Wir sagen immer, als VCD vertreten wir alle Verkehrsarten. Gehört dazu auch der Luftverkehr?
In allen Konzepten und Gesprächen innerhalb unseres Vereins kommt der Luftverkehr eigentlich nicht vor. Als dann der Vorschlag kam, mal den Flughafen Mönchengladbach zu besichtigen, waren wir uns schnell einig. Das wollen wir mal organisieren.
Am 28. September war es dann soweit und eine Gruppe von 10 VCD´lern traf sich am Flughafen Mönchengladbach. Von einem Mitarbeiter des Förderverein des Flughafens hörten wir zunächst einige Zahlen, z.B. dass das Gelände des Flughafens ca. 120 Hektar umfasst.
Wir erfuhren, dass Mönchengladbach von den Flughäfen in Deutschland, die keine Linienflüge abwickeln und nicht militärisch sind, der Größte ist.
Im Umfeld des Flughafens sind viele Firmen ansässig, so z.B. 5 Flugschulen und eine große und mehrere kleine Werften, die Flugzeuge reparieren. Insgesamt arbeiten am Flugplatz bzw. in seinem Umfeld über 800 Menschen.
Beim Rundgang über das Gelände konnten wir die “Tante JU” ebenso bestaunen wie die vielen kleinen und großen Privatflugzeuge. Wir sahen ein altes Linienflugzeug, dass hier ausgeschlachtet wird um Ersatzteile für andere Maschinen zu generieren. Der Besuch der Flughafenfeuerwehr war ganz toll, das große Spezialfahrzeug für den Einsatz am Flughafen wurde uns erläutert und die Funktion der Wasserwerfer vorgeführt.
Nach der Führung diskutierten wir noch über die ökologischen Aspekte des Flugverkehrs. Am Flughafen Mönchengladbach werden elektrische Flugzeuge getestet, man versucht also auch in der Luftfahrt neue Wege zu gehen. Kann sich der Elektroantrieb im Flugverkehr etablieren? Es wird sicher ähnlich schleppend laufen wie bei den Elektroautos.
Zum Schluss haben wir noch Vorschläge für den nächsten Ausflug gesammelt. Einen der Vorschläge werden wir sicher im nächsten Jahr realisieren können.
Martin Asbeck
Die diesjährige Landes Landesdelegiertenversammlung fand am 07.09.2024 in Köln im Gebäude der alten Feuerwache statt.
Zu Beginn hielt der Mobilitätsdezernent der Stadt Köln, Ascan Egerer, den Gastvortrag. Er berichtete u.a., dass in der Stadt Köln an mehreren Stellen von 4-spurigen Straßen eine Spur je Richtung für den Bus- und Radverkehr reserviert worden sind. Die entsprechende Umgestaltung der Straßen musste natürlich gegen Widerstände durchgesetzt werden, aber mittlerweile hat es sich eingespielt. (Anmerkung: Was könnten wir uns freuen, wenn solche Maßnahmen in Kempen auf den Ring oder in Mönchengladbach auf den 4-spurigen Straßen umgesetzt würden.)
Auf der Landesdelegiertenversammlung müssen viele von der Satzung vorgeschriebene Tagesordnungspunkte angearbeitet werden: Bericht des Vorstandes und des Schatzmeisters, Entlastung des Vorstandes, Wahl der Delegierten zur Bundesdelegiertenversammlung, Finanzplanung für das kommende Jahr. Dann berichten die Delegierten aus ihren Regional-, Kreis- und Ortsverbänden. Das ist interessant, nimmt aber viel Zeit in Anspruch.
Martin Asbeck
Ohne alltägliches Verkehrschaos vor der Schule können Kinder selbstständig und sicher zum Unterricht kommen. Das Kidical Mass Aktionsbündnis hat einen Leitfaden für Kommunen erstellt, der lokale Verwaltungen bei der Einrichtung von autofreien Schulstraßen unterstützt. Präsentiert wird der Leitfaden im Rahmen der Aktionswochen, zu denen das Bündnis vom 16. September bis 27. Oktober 2024 deutschlandweit aufruft.
Berlin, 15. September 2024. Das neue Schuljahr hat in allen Bundesländern begonnen, das Thema Schulwegsicherheit ist auch nach den Sommerferien nicht adäquat gelöst. Das Modell der Schulstraße, die für den Kfz-Durchgangsverkehr gesperrt ist, sei es permanent oder temporär, wird immer bekannter. Der Clou: Es packt das Problem bei den Wurzeln und liefert einen wichtigen Baustein für ein kindgerechtes Verkehrssystem.
Mit dem Leitfaden zeigt das Kidical Mass Aktionsbündnis, wie Kommunen Schulstraßen rechtssicher Schulstraßen und Schritt für Schritt einrichten können. Für eine Kommune bedeutet es viel Aufwand, den rechtlichen Rahmen bei neuen Maßnahmen einwandfrei auszuarbeiten. Der Leitfaden liefert diese Vorarbeit, die die Kommunen oft gar nicht leisten können. Mit Hilfe des Praxisleitfadens ist das Hochskalieren auch sehr vereinfacht, da verschiedene Situationen, z.B. Schulen an Hauptstraßen und Nebenstraßen, thematisiert werden.
Mit Schulbeginn sind neue Pilotprojekte u.a. in Dortmund und Mönchengladbach gestartet, weitere wurden z.B. in Bamberg und Hamburg beschlossen. In Köln steht die Verstetigung der Pilotprojekte kurz bevor. „Es gibt aber auch Kommunen, die weiterhin zögerlich sind“, sagt Simone Kraus, Sprecherin des Kidical Mass Aktionsbündnisses, „Damit sich das ändert, veröffentlichen wir zum Start der Aktionswochen den Schulstraßen-Leitfaden.“
Die Einrichtung von Schulstraßen - ob temporär oder permanent autofrei - ist ein wichtiger Meilenstein für mehr Sicherheit im Straßenverkehr für Kinder. Bestenfalls werden sie im Straßenverkehrsrecht (StVO) integriert ähnlich wie in Österreich.
Zusätzlich braucht es ein Gesamtkonzept. Idealerweise werden Schulstraßen in ein umfassendes kindgerechtes Mobilitätsmanagement der Kommune integriert. Andere wichtige Bausteine sind eine übergreifende Schulwegplanung, die breite, geschützte Fahrradwege, sichere Querungsmöglichkeiten sowie die Anordnung von Tempo 30 auf Schulwegen vorsieht.
Im Rahmen der Aktionswochen #StrassenFürAlle werden sich vom 16. September bis 27. Oktober 2024 in ganz Deutschland und weiteren Ländern zehntausende Kinder und Erwachsene für kinder- und fahrradfreundlichen Orte stark machen. Ob mit einer Schulstraßen-Aktion, einem Fahrradbus (Bicibús) oder einer großen Kidical Mass Fahrraddemo. In vielen Orten steht die Forderung nach Schulstraßen und sicheren Schulweg an erster Stelle, u.a. in Hamburg, Leipzig und Stuttgart. Die lokalen Initiativen werden den Schulstraßen-Leitfaden an die Teilnehmenden aus Politik und Verwaltung überreichen. Höhepunkt der Aktionswochen ist das Wochenende 20.-22. September 2024 rund um den Weltkindertag.
Aktionsorte: Alle auf einen Blick unter kinderaufsrad.org
Pressekontakt
VCD: Jan Langehein, Anne Fröhlich • Telefon 030/280351-12 • presse@vcd.org • www.vcd.org
Kidical Mass Aktionsbündnis: Simone Kraus, Telefon 0176 61208831 • presse@kinderaufsrad.org
Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.
Über das Kidical Mass Aktionsbündnis: Die Kidical Mass ist eine weltweite Bewegung. Seit 2017 gibt es sie in Deutschland. Das Bündnis setzt sich mit unterschiedlichen Aktionen, u.a. Kidical Mass Fahrraddemo, Schulstraße und Fahrradbus, für kinder- und fahrradfreundliche Städte und Gemeinden ein. Herzstück sind mehr als 700 lokale Organisationen und Initiativen. Ein einzigartiges Netzwerk – dezentral, selbstorganisiert und gemeinsam stark. Unterstützt wird es von den überregionalen Partner:innen: ADFC, Campact, Changing Cities, Clean Cities Campaign, Deutsches Kinderhilfswerk, Greenpeace, Parents For Future, Pro Velo Schweiz, VCD und Zukunft Fahrrad.
Die Stadt Mönchengladbach richtet in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Katholischen Grundschule Bell die erste Schulstraße in Mönchengladbach ein.
Eine Schulstraße soll den Schulweg für die Kind sicherer machen, indem Autos dort ferngehalten werden, wo es besonders gefährlich wird. Fuß- und Radverkehr können passieren, die „Elterntaxen“ verteilen sich besser im weiteren Umfeld und bilden keine Pulks vor dem Schultor. Die Einrichtung solcher Schulstraßen hat NRW-Verkehrsminister Krischer im Februar 2024 durch Erlass geregelt.
Die Höhenstraße, an der die Grundschule Bell liegt, ist eine Sackgasse, so dass hier nur an einer Stelle die Zufahrt gesperrt werden muss. Es wird die Einfahrt von der Mülgaustraße in die Höhenstraße, an jedem Schultag, morgens von 7:30 bis 8:30 Uhr und mittags von 11 bis 12 Uhr gesperrt.
Damit die Eltern, die nach wie vor mit dem Auto kommen, ihre Kinder sicher aussteigen lassen können, sind an der Mülgaustraße in beiden Fahrtrichtungen sog. „Kiss and Drop“ Plätze eingerichtet worden. Die Kinder, die an den Halteplätzen der Mülgaustraße Richtung Mülfort aussteigen, können direkt in die Höhenstraße gehen. Wenn sie an den Halteplätzen Richtung Odenkirchen aussteigen, können sie an einer Fußgänger-Ampel die Mülgaustraße überqueren und in die Höhenstraße gehen. Auf der einen Seite der Mülgaustraße können maximal 3, an der anderen Seite maximal 4 Autos gleichzeitig halten und die Kinder aussteigen lassen. Da auf der Mülgaustraße eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt, sollte das Ein- und Ausfädeln ohne größere Probleme verlaufen.
Da die Schulstraße an der KGS Bell zunächst nur ein einjähriger Versuch sein soll, sind wir vom VCD sehr gespannt, wie sich dieser Test entwickelt und welche Schlüsse in MG daraus gezogen werden.
Die letzten zwei Pakete der Mobifibeln stehen zur Auslieferung bereit. Damit haben wir an den Grundschulen in Kempen (5 Schulen) und in Mönchengladbach (47 Schulen) über 2000 Mobifibeln verteilt.
Die VCD - Mobifibel ist entwickelt und aufgelegt worden, um den Eltern, den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Lehrkräften in komprimierter und dennoch anschaulicher Form wichtige Hinweise und Fingerzeige an die Hand zu geben, damit die Wege von und zur Schule sicher bewältigt werden können.
Während die Kinder in früheren Zeiten zur Grundschule liefen, werden heute viele von ihnen mit dem Auto zur Schule gebracht, was bekanntermaßen darauf zurückzuführen ist, dass zum einen die Wege zur Schule länger geworden sind, zum anderen die Eltern Sorge haben, ob ihre Sprösslinge sicher zur Schule und wieder zurückfinden. Dass diese Praxis viele Nachteile mit sich bringt (mehr Verkehr; gefährliche Situationen vor den Schulen, unselbstständige Kinder), ist in der Presse und in vielen Publikationen schon oft besprochen worden. Auch hier möchte die VCD-Mobifibel nochmal ansetzen und zum Nachdenken anregen.
Liebe Mitglieder,
der VCD-Kreisverband plant eine Führung am Mönchengladbacher Flugplatz durch einen Mitarbeiter des Flugplatzes.
Termin: Samstag 28.09.2024
Uhrzeit 13 Uhr
Dauer ca. 1,5 Stunden
Wer gerne teilnehmen möchte, muss sich über grenzland@vcd.org anmelden,
die Anmeldung muss den Vor- und Nachnamen der anmeldenden Person und die Anzahl der angemeldeten Personen enthalten.
Anmeldefrist: Do 12.09. 2024
Viele Grüße
Martin Asbeck
Vorsitzender des VCD
Kreisverband Heinsberg-Mönchengladbach-Viersen
Seit mehr als zwei Jahrzehnten verwildert das Gelände in Mönchengladbach. Aktuell werden mehrere Nutzungsmöglichkeiten geprüft. Doch der Verkehrsclub Deutschland hat noch eine andere Idee – und setzt dabei unter anderem auf Shuttle-Busse.
Der Bundesverkehrswegeplan 2030 sieht einen 6-streifigen Ausbau der A52 zwischen den Kreuzen Mönchengladbach und Neersen als vordringlichen Bedarf vor.
Dagegen haben sich der VCD und die Umweltverbände in Mönchengladbach in einer gemeinsamen Resolution vom August 2021 ausgesprochen. Das Argument: Der Ausbau von Autobahnen entspricht nicht mehr den allgemein anerkannten Zielen der Verkehrswende. Ziel muss es stattdessen sein, den Autoverkehr allgemein, aber insbesondere den Pendlerverkehr durch geeignete Maßnahmen zu reduzieren.
Die Projektidee sieht nun vor, in Mönchengladbach-Nord einen Park&Ride-Parkplatz anzulegen. Pendler aus den Kreisen Viersen und Heinsberg sowie aus den Städten Mönchengladbach und Viersen können ihre Autos dort abstellen und im Rahmen von Fahrgemeinschaften oder mittels einer Schnellbuslinie auf der Autobahn nach Düsseldorf befördert werden. Als Fläche für den Parkplatz bietet sich die ehemalige Niederrheinkaserne an, da sie unmittelbar an der Autobahnanschlussstelle MG-Nord liegt. Obwohl es in Mönchengladbach mittlerweile auch andere Ideen zur Nachnutzung der Kaserne gibt, könnte die Umsetzung unserer Idee einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten.
Flyer mit Vorstellung der Projektidee im Download
https://www.facebook.com/vcdMoenchengladbach
https://nrw.vcd.org/der-vcd-in-nrw/heinsberg-moenchengladbach-viersen
Zum Jahresende fand in Kempen turnusgemäß die Mitgliederversammlung des VCD Heinsberg/Mönchengladbach/ Viersen statt.
Auf Anregung des Kreisvorsitzenden Marin Asbeck wurde Susanne Jud mit in den Vorstand gewählt, welche sich schwerpunktmäßig um die Belange des Fuß- und Radverkehrs in Mönchengladbach kümmern wird.
Für Susanne Jud ist die Nahmobilität eine Herzensangelegenheit, was sie auch als Mitinitiatorin und Vertretungsberechtigte des Radentscheids Mönchengladbach unterstreicht.
Damit sollten insbesondere die Menschen im VCD-Kreisvorstand eine Stimme bekommen, die vornehmlich „nahmobil“ unterwegs sind, also auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen jeglicher Art.
Die Mitgliederzahl des VCD-Kreisverband liege im unteren dreistelligen Bereich, so Martin Asbeck auf der Mitgliederversammlung. Die Finanzausstattung des Kreisverbandes sei ausgeglichen, wie Schatzmeister Michael Seibert vortrug, was auch von die Kassenprüfer bestätigten, woraufhin die Mitglieder dem Vorstand Entlastung erteilten.
Der neue Vorstand sind Martin Asbeck als Vorsitzender, Michael Seibert als Schatzmeister und Detlef Neuß und Klaus Hegmanns als Stellvertretende Vorsitzende, Susanne Jud gehört dem Vorstand als Beauftragten für Fuss- und Radverkehr in Mönchengladbach an.
Im zurückliegenden Jahr waren in Mönchengladbach einige Aktivitäten wie beispielsweise einen Workshop der IG Fußverkehr MG mit den Themen „Arbeitsstellen im öffentlichen Raum“ und die Auswirkungen der Mitgliedschaft der Stadt Mönchengladbach in der Arbeitsgemeinschaft fahrrad- und fußgängerfreundlicher Städte in NRW (AGFS) .
Weiterhin war der VCD beteiligt bei der Verteilung der VCD-MobiFibel an Mönchengladbacher Grundschulen einem bundesweiten Anliegen des VCD Rechnung getragen wird, Schulanfänger und deren Erziehungsberechtigte auf die Gefahren des öffentlichen Verkehrs vorzubereiten.
Stolz ist der VCD Kreisverband Heinsberg/Mönchengladbach/ Viersen darüber, dass die Stadt Kempen aufgrund einer Bürgeranregung des VCD einen „Fietsflunder“ angeschafft hat, welche nun in verschiedenen Stadtteilen in Kempen zur Anwendung kommt.
Große Sorgen hat der VCD Kreisverband Heinsberg/Mönchengladbach/ Viersen weiterhin beim Niersexpress RE 10, welcher nach der Modernisierung der Strecke unter massiven Betriebsstörungen leidet.
Mehren Bürgeranträge wie Aufstellen von Schutzhütten an Radwegen,Erstellung eines Car-Sharing-Konzeptes oder Errichtung eins Parkleitsystems bei Großveranstaltungen mit Shuttlebus wurden von der Politik und Verwaltung in Kempen bedauerlicher Weise abgelehnt.
Der Vorstand nahm oftmals auch an Podiumsdiskussionen verschiedener Organisationen wie der IHK zum Thema Mobilität, sowie an den Ausschusssitzungen im Kempener Rathaus teil.
Ein Infostand auf dem Kürbisfest am 18.September 2022 in Kooperation mit der Bürgerinitiative Fairer Verkehr in St. Hubert hatte trotz widrigen Wetterbedingungen sehr großen Zulauf.
Vorausschauend stehen viele neue und aktuelle Themen für den Kreisverband Heinsberg/Mönchengladbach/ Viersen auf der Agenda.
So zum Beispiel die Verkehrsproblematik im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau der BAB 52, das kritische Beleuchten des Anwohnerparkens im Stadtgebiet von Mönchengladbach und die Teilnahme an Veranstaltungen mit Mobilitätsthemen in den Fokus.
Für Kempen steht nicht nur die desaströse Zustände des Niersexpress im Fokus, sondern auch die verzögerte Umgestaltung des Busbahnhofes Kempen, die mangelnde Barrierefreiheit, das Radverkehrskonzept der Stadt Kempen , sowie der geplante Radschnellweg Krefeld- Venlo auf der Agenda.
Sowohl in Mönchengladbach als auch in den beiden Kreisen werde man den Kontakt zu den kommunalen Verwaltungsstellen und -einrichtungen halten und intensivieren.
In der letzten Vorstandssitzung hat sich der Vorstand darauf verständigt,, dass die Mitgliedertreffen doch mehr in Präsenz stattfinden sollen.
Alle Termine werden stets aktuell auf der Homepage des VCD eingepflegt.
Die nächste Jahreshauptversammlung ist für den 22. Mai terminiert.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
der VCD stellt hiermit die Bürgeranregung, dass im Rat der Stadt folgender Beschluss gefasst wird:
„Der Rat der Stadt Kempen beauftragt die Verwaltung, Möglichkeiten zu finden, wo Busfahrer in Kempen unter menschenwürdigen Bedingungen Ihre Ruhepausen abhalten sowie ihre Busse ohne eine Verkehrsgefährdung abstellen können.“
Begründung:
Durch die Vielzahl von unterschiedlichen Verkehrsunternehmen, welche den ÖPNV in Kempen betreiben, gibt es keine einheitliche Lösung, wo die Busfahrer ihre gesetzlich vorgeschrieben Ruhepausen verbringen können.
Da der Busbahnhof für Ruhepausen zu klein ist, nutzen die Busfahrer das Gewerbegebiet an der Shell Tankstelle / Self Baumarkt oder stehen auf der Kleinbahnstraße in Höhe REWE.
Hier kommt es oftmals zu Verkehrsbehinderungen, da die abgestellten Busse den Fahrradstreifen oder den fließenden Verkehr behindern oder blockieren.
Ebenso problematisch ist auch die Situation für Reisebusse, welche Touristen nach Kempen bringen.
Auch diese Busfahrer haben keine Abstellmöglichkeiten für deren Reisebusse, und es gibt keine Sozialräume oder Aufenthaltsmöglichkeiten für den Personenkreis.
An den Wochenenden oder in den Abendstunden steht den Busfahrern nicht einmal eine Toilette zu Verfügung, da der Bahnhofskiosk geschlossen ist.
Somit verrichten die Busfahrer nach eigenen Aussagen oftmals ihre Notdurft in der freien Natur. Dies empfinden wir als ist eine menschenunwürdige Situation.
Weder der VCD noch andere Umweltverbände sind in die Ausschreibungen und Vergaben involviert und haben Einfluss auf die Arbeitsbedingungen.
Wir bitten daher, dass der Stadtrat die Verwaltung beauftragt, die Parkplatzsituation, sowie die fehlenden Sozialräume für Busfahrer gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben zeitnah zu lösen.
Mit freundlichen Grüßen
X 49: Neue Linie verbindet die Städte Kempen, Tönisvorst, Willich und Meerbusch mit Düsseldorf / Engere Bustaktung und Anschluss an Schienenverkehr
Die XBus-Linie 49 ersetzt die bisherige Linie SB82, die zwischen Tönisvorst-Vorst und Meerbusch, Haus Meer nur morgens und nachmittags im Einsatz gewesen ist.
Fortan verkehrt die neue Express-Buslinie auf der Relation „Kempen, Bahnhof – Tönisvorst-Vorst – Anrath, Bahnhof – Osterath, Bahnhof – Meerbusch, Haus Meer“ und bietet an allen drei Bahnhöfen Anschlüsse an die Schiene sowie am Haus Meer an die U-Bahn-Linie nach Düsseldorf. Montags bis freitags zwischen 5 bis 23 Uhr, samstags zwischen 6 bis 23 Uhr und sonntags zwischen 7 bis 23 Uhr findet das Fahrangebot im Stundentakt statt.
Seit Anfang 2019 haben umfangreiche Abstimmungen zu Planungen und Umsetzungsmöglichkeiten sowohl in politischen Gremien als auch in den Arbeitskreisen der kommunalen Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen zur Einführung einer mittlerweile „X-Bus“ oder „Express-Bus“ genannten neuen Produkt-Kategorie stattgefunden.
Der VRR hat Ende Juni 2021 der Realisierung einer ersten Stufe zur Einführung von insgesamt sieben XBus-Linien, zu der auch die X49 gehört, im Verbundgebiet zugestimmt. Diese XBus-Linien dienen insbesondere der Sicherung und Weiterentwicklung des ÖPNV im ländlichen Raum und sollen schienenferne Orte mit einer schnellen und zuverlässigen Direktverbindung mit den nächstgrößeren Städten und dortigen Bahnhöfen verbinden sowie Lücken im Verkehrsangebot zwischen Städten, großen Stadtteilen oder im städteübergreifenden ÖPNV schließen.
Doch nach Auffassung des VCD Kreisverband Mönchengladbach- Viersen gehen die Verkehrsplanunen am Bürger vorbei und kann die Euphorie zur neuen SB X49 nicht teilen.
Der VCD kritisiert hier die Abfahrzeiten am Kempener Bahnhof, sowie die Route, welche der Bus parallel mit der SB 87 bis Anrath fährt.
Warum es keine direkte Anbindung von Kempen an das Einkaufszentrum „Globus“ und dem Gewerbepark in Tönisvorst gibt , ist für den VCD nicht nachvollziehbar. Hier hätte der SB 87 oder X49 das Gewerbegebiet anfahren müssen.
Auch sieht der VCD die knappe Abfahrzeit mit nur 3 Minuten Übergang von und zur RE10 im Kempener Bahnhof als kritisch. Bei Verspätungen der RE 10 , oder Stau, Umleitungen des X49 würden die Fahrgäste ihren Anschluss verpassen. Das nennt der VRR in seiner Pressemitteilung „ Enge Bustaktung“ ! Schlecht geplant!
Auch die vom VCD seit Jahren geforderte Anbindung des Gewerbegebiet „ Am Selder“ lässt weiterin auf sich warten. Sie verschwinden in den Schubladen beim Kreis Viersen oder der Stadtverwaltung Kempen. Die Politik sieht tatenlos zu! Gerne hätte der VCD Kreisverband vor der Inbetriebnahme des X49 Anregungen zur Streckenführung eingebracht, doch leider sind Ideen oder Anregungen von Fahrgästen, sowie Umwelt- und Fahrgastverbänden zum ÖPNV im Kreis Viersen weder in den Verwaltungen, noch bei der Politik erwünscht. Eine Teilnahme des Verkehrs- und Umweltverbände in den „Arbeitskreisen“ wie der VCD sind nicht erwünscht.
Eine Mobilitätswende sieht aus Sicht des VCD Kreisverband im Kreis Viersen deutlich anders aus.
Doch wir bleiben weiter am Thema dran.
Nach der Sommerpause startet die Kempener Politik wieder mit ihren Ausschusssitzungen.
Der VCD Kreisverband Mönchengladbach-Viersen war oftmals bei den Sitzungen in Kempen zugegen und es wurden vom VCD in den zurückliegenden Jahren viele Anregungen gem. §24 GO NRW bei der Stadt Kempen eingereicht.
Doch leider muss der VCD nach Ansicht des Stv. Vorsitzenden Klaus Hegmanns ernüchternd feststellen, dass das Engagement des VCD in Kempen weder in der Stadtverwaltung noch bei der Politik wertgeschätzt wird.
Bisher hat es die Verwaltung und die Politik in Kempen nicht für notwendig gehalten einen direkten Dialog mit dem VCD zu führen, welches der VCD sehr bedauert.
Sehr enttäuscht ist der VCD Kreisverband, dass viele Anregungen und Ideen welche der VCD eingebracht hat und abgelehnt wurden im Nachgang doch von der Verwaltung umgesetzt wurden oder aber Fraktionen oder Stadtverwaltung sich diese Idee angeeignet haben und zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt haben.
Beispiele:
Im Jahre 2015 hat der VCD KV MG-Vie Anregung zum Bau von Fahrradgaragen, Anschaffung von Lastenräder und Ladestationen für E-Bikes gestellt. (Siehe Anlage)
Die Argumentation der Verwaltung war, dass Fahrradabstellanlagen zu teuer wären und es angeeigneter Fläche fehlt.
Inzwischen gibt es einen Antrag, dass am Bahnhof ein Fahrradparkhaus gebaut werden soll. Noch vor kurzem gab es hierfür weder Platz noch die finanziellen Mittel.
Die Anschaffung von Lastenräder wurde abgelehnt, da lt. Aussage der Verwaltung Lastenräder für den Bau- und Betriebshof ungeeignet wären.
Inzwischen verfügt der Bau – und Betriebshof über Lastenfahrräder und die Stadtverwaltung verleiht sogar Lastenfahrräder.
Zum 2. Fortschreibung Nahverkehrsplan 2017 hatte der VCD KV MG-Vie sowohl 2017 wie auch 2020 und 2022 angeregt, das Gewerbegebiet „Am Selder“ durch den ÖPNV anzubinden.
Jeweils wurde dem VCD mitgeteilt, dass die Anregung in den „zuständigen Fachamt und Beantwortung“ verwiesen wird. (Siehe Anlage).
Doch leider wurde diese Anregung bis heute trotz mehrfacher Rückfrage nicht beantwortet oder bearbeitet.
Im letzten Jahr hat der VCD KV MG-Vie bei der Stadtverwaltung die Bürgeranregung Standorte für Fahrradbügel (Fitzflunder) ausprobieren, Gehwege freihalten? eingebracht.
Es freut uns doch sehr, dass eine unsere Ideen erstmalig umgesetzt wurde.
Umso bedauerlicher finden wir, dass wir sowohl bei der Präsentation noch in der weiteren Gestaltung nicht berücksichtigt wurden und wir als Ideengeber nicht erwähnt wurden.
Das empfinden wir als mangelnde Wertschätzung und mangelnde Dankbarkeit.
In einer weiteren Bürgeranregung im Februar 2023 haben wir auf die katastrophale Verkehrssituation bei Großveranstaltungen hingewiesen, da bei Martinsumzügen, Stadtfesten und Karnevalsumzug es zu einem regelmäßigen Verkehrschaos in und um Kempen kommt.
Hierzu haben wir mehrere Vorschläge an die Stadtverwaltung eingebracht, welche bei Beratungen im Haupt- und Finanzausschuss Zustimmung fand.
Die Anregung wurde von Seiten der Verwaltung mit für uns nicht nachvollziehbaren Argumenten abgelehnt. ( Siehe Anlage).
Der VCD KV MG-Vie ist sehr enttäuscht, dass die Politik in Kempen nachhaltige Mobilität verspricht, aber dann aber sich über die Ergebnisse von Bürgeranregungen, welche sie zugestimmt haben, nicht mehr Interessiert.
Sicherlich wird es aus den Fraktionen oder Verwaltung in naher Zukunft eine vergleichbare Idee zum Parkleitsystem in Kempen geben, welche an der Idee des VCD KV MG-Vie anknüpft.
Wir werden es sehen.
Im September dieses Jahres findet wieder die Europäische Mobilitätswoche statt. Der VCD wurde von der Stadt Mönchengladbach wie auch schon in den letzten Jahren wieder herzlich eingeladen an dieser Projektwoche teilzunehmen. Aus der Stadtverwaltung Kempen haben wir weder eine Einladung erhalten, noch ist uns bekannt, ob und was in Kempen zur Europäischen Mobilitätswoche geplant ist.
Der Stadtverwaltung in Kempen scheint eine Unterstützung von Vereinen und Verbänden zum Thema Mobilität nicht für notwendig zu halten.
Zusammengefasst muss man doch auch erkennen, dass sich die Politik in Kempen weit von den engagierten Wählern und Vereinen entfernt.
Weiterhin ist der VCD KV MG-Vie für konstruktive Gespräche mit Verwaltung und Politik bereit. Doch erwartet der VCD die Gesprächsbereitschaft ausgehend von der Verwaltung und der Politik.
Die Sonderministerpräsidentenkonferenz hat den Streit um die Finanzierung des 49-Euro-Tickets beigelegt; der Bund wird den Ländern zusätzliches Geld zur Verfügung stellen. Ein Sozialticket und ein Ausbaupaket für den ÖPNV wurden allerdings nicht beschlossen. Dazu erklärt die Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs VCD, Kerstin Haarmann:
„Wir freuen uns, dass die Sonder-MPK mit Kanzler Scholz und Minister Wissing den Weg für das 49-Euro-Ticket jetzt freigemacht hat. Das Ticket ist ein großer Schritt heraus aus dem Tarifzonen-Wirrwarr, das das Bus- und Bahnfahren in Deutschland bislang so kompliziert und oft teuer gemacht hat. Doch klar ist auch: Es ist nur ein /erster/ Schritt. Ein neues Ticketmodell allein reicht nicht, um die Verkehrswende zu bewerkstelligen.
Was fehlt, ist zum einen ein Sozialtarif – günstig genug, damit Bus und Bahn für alle erschwinglich sind. Hier muss der Gesetzgeber schnell nachlegen: Wir brauchen ein Ticket für höchstens 30 Euro im Monat, das all jenen unbürokratisch zugutekommt, die sich 49 Euro nicht leisten können.
Außerdem fehlt vielerorts das ÖPNV-Angebot, um die Verkehrswende zu schaffen: In den Städten sind Busse und Bahnen oft überfüllt, auf dem Land fahren sie viel zu selten. Manche Linien verkehren derzeit eingeschränkt, weil es an Personal mangelt oder die Energiekosten zu hoch sind. Wenn wir diese Zustände überwinden wollen, brauchen wir eine Ausbau-Offensive. Und das heißt: Großangelegte Investitionen durch den Staat in Infrastruktur und Angebot.
15 Milliarden Euro im Jahr sind nötig, um die neuen Tickets zu finanzieren, Energie- und Personalkosten auszugleichen und den Ausbau des Angebots auf den Weg zu bringen. Uns ist bewusst, das ist viel Geld – aber wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, dann müssen wir jetzt beginnen, in die Mobilität der Zukunft zu investieren. Finanzieren können wir es durch den Abbau umweltschädlicher Subventionen, ohne den Staatshaushalt zusätzlich zu belasten.
Kommentar von Detlef Neuß
Dieser Pressemitteilung des VCD ist eigentlich nur wenig hinzuzufügen. Erwähnt sei aber noch, dass die Position des VCD hier mit der anderer Fahrgastverbände und Verbrauchervertreter, wie z.B. dem Fahrgastverband PRO BAHN e.V. und der Verbraucherzentrale Bundesverband übereinstimmt. Alle begrüßen ausdrücklich die Einführung des jetzt Deutschlandticket genannten Nachfolgers des 9-Euro-Tickets.
Zu den noch ausstehenden Problemen wünschen sich die Fahrgastvertreter einen runden Tisch mit dem Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr.
Neben der bereits erwähnten Deutschlandticketversion für Menschen mit niedrigem Einkommen, hier darf es auch ruhig weniger als 30 Euro kosten, gibt es noch weitere offene Fragen.
So wurde das Deutschlandticket zu Anfang nur als digitales Ticket angekündigt. Das würde Menschen, die kein Smartphone haben bzw. haben wollen von der Teilhabe ausschließen. Hier bietet sich eine Kartenlösung an.
Ein immer wieder diskutiertes Thema ist die Fahrradmitnahme im Zug. Diese wird voraussichtlich im neuen Deutschlandticket nicht enthalten sein. Hier stellt sich die Frage, ob man diesen Zusatznutzen zukünftig zubuchen kann und wenn ja, wie.
Gleiches gilt auch für die Personenmitnahme am Wochenende und nach 19 Uhr, sowie die Nutzung der ersten Klasse.
Auch wenn alle das Deutschlandticket zu recht begrüßen, müssen diese Fragen noch geklärt werden. Packen wir’s an.
von Bernhard Wilms
Martin Asbeck und Markus Busch vertraten „die Farben“ des VCD und präsentierten den VCD bei der Auftaktveranstaltung zur Unterschriftensammlung für den Radentscheid Mönchengladbach am 22. Juni in der Friedenskirche in MG-Eicken.
Launig und dennoch pointiert warb Martin Asbeck in seinem Grußwort für die Ziele des Radentscheides. Er habe „die fünf wichtigsten Blätter des Abends“ mitgebracht, nämlich die ersten fünf Unterschriftenblätter.
Die notwendige Verkehrswende und der Klimaschutz seien nur zu erreichen, wenn der Radverkehr gestärkt werde. Dazu solle der Radentscheid in Mönchengladbach beitragen.
Verkehrswende dürfe nicht nur „Antriebswende“ bedeuten, indem lediglich Kfz mit Verbrennungsmotoren durch solche mit Elektromotoren ausgetauscht würden. An der Belastung der Städte würde sich dadurch nichts ändern. Verkehrswende bedeute, Verkehr zu reduzieren und zu verlagern: vom Individualverkehr auf Rad und ÖPNV und vielmehr Güterverkehr auf die Schiene.
Buttermarkt 1
47906 Kempen
28. November 2021
Bürgeranregung gem. 24 GO: Geänderte Fahrroute der Linie 069
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Der VCD Kreisverband Heinsberg/Mönchengladbach/Viersen e.V. bittet Sie,
folgende Bürgeranregungen auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des
zuständigen Ausschusses zu setzen:
Bürgeranregung:
Die Verwaltung möge den VKV beauftragen mit den Verkehrsunternehmen
zu prüfen, ob die Buslinie 069 Krefeld-Kempen im Bereich Kempen
Heinrich- Horten Strasse eine geänderte Fahrroute fahren kann und
weitere Haltestellen in Höhe Stadtwerke, Peter-Jakob-Busch-Strasse und
Genossenschaft eingerichtet werden können.
Begründung:
Das Gewerbegebiet „Am Selder“ wird nur durch den ÖPNV gestreift. Eine
Haltestelle in Höhe der Stadtwerke gibt es nicht. Durch die vorgeschlagene
Änderung wird die Erreichbarkeit für Berufspendler und besucherverkehr des
dort befindlichen Heilpädagogischen Zentrums, sowie der Gewerbebetriebe und
für Kunden der Stadtwerke Kempen durch den ÖPNV deutlich verbessert.
Mit freundlichen Grüßen
Vielen Dank!