Die Bedeutung der Verbindung zwischen dem Münsterland und Ostwestfalen ist für die regionale Wirtschaft und die zahlreichen Pendler auf der B51/64 und in der Bahn RB67 täglich erfahrbar. Diese wichtige Verkehrsverbindung bietet weitaus mehr Möglichkeiten als nur den Ausbau zu einer autobahnartigen Straße, wie sie von Straßen.NRW im Auftrag der Bundesregierung geplant wird.
Mit Blick auf eine klima- und umweltschonende Mobilität von morgen sind zeitgemäße und vernetzte Vekehrskonzepte gefragt, um sowohl die individuelle Mobilität zu erhalten als auch gleichzeitig den Anforderungen an einer zukunftsfähigen Verkehrspolitik gerecht zu werden.
Aus diesem Grund hat sich der VCD mit den sechs Bürgerinitiativen vernetzt, die sich gegen den Ausbau der B51 und B64n engagieren. Von der Politik werden die Straßenbaumaßnahmen von Münster bis Rheda-Wiedenbrück nur noch als ein Projekt nach altem Schema im Bundesverkehrswegeplan geführt, daher ist unsererseits eine Bündelung der Kräfte sinnvoll. Ausdruck der gemeinsamen Arbeit des VCD und der Bürgerinitiativen ist die Homepage, auf der sich viele Infos und Beiträge gegen den geplanten Bau dieses anachronistischen Straßenmonstrums finden.
Hier der Link: https://www.b51-b64n.info/
VCD und Bürgerinitiativen fordern eine Neuplanung dieses wichtigen Verkehrskorridors unter Berücksichtigung:
Das bedeutet:
Ein Aufschub der bisherigen Planungen (Moratorium) ist ohne Weiteres möglich!
Der Gesetzgeber kann Änderungen im Bundesverkehrswegeplan vornehmen, wenn es aufgrund von Änderungen in der Verkehrsstruktur und verfügbaren Finanzmitteln erforderlich ist.
Diese Voraussetzungen sind gegeben!