VCD NRW Nachrichten http://nrw.vcd.org de_DE VCD NRW Sun, 06 Oct 2024 23:28:41 +0200 Sun, 06 Oct 2024 23:28:41 +0200 TYPO3 EXT:news news-17908 Wed, 02 Oct 2024 09:12:15 +0200 Nächster VCD-Treff am 10. Oktober /startseite/detail/naechster-vcd-treff-am-10-oktober Wegen des Feiertages findet der VCD-Treff im Oktober nicht am 03.10., sondern erst am 10.10. statt. Er beginnt um 18 Uhr im Bahnhof Arnsberg, diesmal im Raum 1.04.

Es wird u.a. um den Stand der Reaktivierung der Röhrtalbahn, um die angekündigten Veränderungen für Bahn und Bus beim Fahrplanwechsel ab 15.12., um die vielen Streckensperrungen im Ruhrtal und um das Radverkehrskonzept der Stadt Arnsberg gehen.

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news-17907 Wed, 02 Oct 2024 09:06:57 +0200 VCD-Stand beim Bürgerfest in Meschede /startseite/detail/vcd-stand-beim-buergerfest-in-meschede Beim Bürgerfest in der Mescheder Innenstadt am 22. September war der VCD mit einem Infostand vertreten.

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news-17906 Tue, 01 Oct 2024 23:05:35 +0200 Parking Day: Münsteraner erobern sich die Straße zurück /startseite/detail/parking-day-muensteraner-erobern-sich-die-strasse-zurueck news-17905 Tue, 01 Oct 2024 20:12:35 +0200 Ost-West-Achse - VCD kritisiert Nutzen-Kosten-Untersuchung /startseite/detail/ost-west-achse-vcd-kritisiert-nutzen-kosten-untersuchung Der VCD Regionalverband Köln hat die kürzlich vorgelegten Dokumente zur Nutzen-Kosten-Untersuchung im Zusammenhang mit der Planung der Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse unter die Lupe genommen. Dabei wurde deutlich, dass die Veröffentlichung unvollständig ist und noch viele Fragen offenlässt. Zudem ist klar zu erkennen, dass die fast gleiche Bewertung beider Varianten aufgrund der angewandten Methodik keine Grundlage für die Variantenentscheidung durch den Kölner Stadtrat bilden kann. Eine Aussage wie „die Tunnelvariante ist zu bevorzugen, weil diese eine bessere Bewertung erhalten hat“, hält der VCD für unseriös.

Kosten für Barrierefreiheit nicht berücksichtigt
Dies ist nach Meinung des VCD darauf zurückzuführen, dass der Fördermittelgeber die Möglichkeit eröffnet, Zusatzkosten für die Herstellung der Barrierefreiheit nicht zu berücksichtigen. Diese Kosten liegen bei der Tunnelvariante ungleich höher als bei der oberirdischen Variante. Dadurch fällt ein wesentlicher Kostenblock bei der Bewertung nicht ins Gewicht. Würden diese Kosten in beiden Varianten mitberücksichtigt, würde dies bei der oberirdischen Variante zu einem erheblich besseren Nutzen-Kosten-Verhältnis führen.

Eine Reihe offener Punkte
Darüber hinaus ergeben sich nach Ansicht des VCDs durch die Veröffentlichung der Dokumente eine ganze Reihe weiterer Fragen, die vor einer Entscheidung durch den Stadtrat beantwortet werden müssten:

1. Weshalb wurde für die oberirische Variante – analog zur Tunnelvariante - kein ausführlicher Bericht vorgelegt? Eine direkte Vergleichbarkeit der beiden NKU-Untersuchungen ist durch die Öffentlichkeit aktuell nicht gegeben.

2. Der ermittelte „Nutzen“ für die Tunnelvariante fällt außerordentlich hoch aus, in erster Linie aufgrund von unterstellten Reisezeitgewinnen. Hier erscheint es notwendig, die modellierten Verkehrsnachfrageergebnisse durch einen unabhängigen Sachverständigen überprüfen zu lassen.

3. Der große „Nutzen“ bei der Tunnelvariante basiert in erster Linie auf „induzierten Neuverkehren“, d.h. auf ÖPNV-Fahrten, die aktuell und bei Realisierung der oberirdischen Variante nach dem Ergebnis der Modellrechnung nicht unternommen würden. Hingegen ist der Unterschied bezüglich bei der Verlagerungswirkung vom MIV zum ÖPNV zwischen beiden Varianten nicht so groß. Es sollte von Seiten der Politik hinterfragt werden, ob die durch das Modell unterstellte Generierung von zusätzlichen Fahrten überhaupt gewollt ist.

Eklatanter Unterschied zur Abschätzung von 2018
Bei einer ersten gröberen NKU-Abschätzung, die im Jahr 2018 vorgelegt wurde, ergab sich bei den Bewertungsergebnissen noch ein völlig anderes Bild: Hier kam die Tunnelvariante nur knapp über den erforderlichen Minimalwert von 1, während die oberirische Variante komfortable 2,3 aufwies. Der VCD fordert, die Unterschiede zwischen diesen Bewertungen offenzulegen und darzustellen, wieso sich die Bewertungsaussage so grundlegend geändert hat.

Ansprechperson: Stephan Weber
stephan.weber@vcd-koeln.de / mobil: 0160 – 9321 6583

Pressemitteilung

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news-17900 Tue, 01 Oct 2024 13:00:41 +0200 Münster braucht dringend attraktive Bus-Infrastruktur /startseite/detail/muenster-braucht-dringend-attraktive-bus-infrastruktur > am Dienstag, den 08.10.24 von 19 - 21 Uhr in die Mensa des Ratsgymnasiums (Bohlweg 7, Münster)]]> Attraktiver ÖPNV mit Bussen braucht sichtbare und leistungsfähige Fahrwege – dies ist eine zentrale Gestaltungsherausforderung für Münsters Kommunalpolitik. Nur so lässt sich die Wende zum nachhaltigen und klimagerechten Verkehr so schnell wie möglich vorantreiben.

 

Der Einladungstext zu dieser Veranstaltung kann hier eingesehen werden.

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news-17841 Mon, 23 Sep 2024 12:05:33 +0200 Deutschlandticket für die Zukunft und mehr /startseite/detail/deutschlandticket-fuer-die-zukunft-und-mehr Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) setzt sich zusammen mit anderen Verbänden für Preisstabilität beim Deutschland-Ticket ein, um dieses wichtige Element der Verkehrswende nicht zu schwächen. Deswegen ist der VCD von der Entscheidung für eine Anhebung des Preises um 9 Euro enttäuscht. Aus Sicht des Landes NRW und der Verkehrsministerkonferenz war es allerdings die dringende Aufgabe, die Gefahr zu bannen, dass Länder oder Kommunen wegen steigender Kosten aus dem Ticket aussteigen, denn der Bund verweigert eine stärkere finanzielle Beteiligung.

Es kommt jetzt darauf an, dass die Zukunft des Tickets mit verbesserten Bedingungen und weiterhin attraktiven Preisen bis mindestens 2027 gesetzlich oder vertraglich gesichert wird, die weiter drohenden alljährlichen Diskussionen um das Ticket und seinen Preis sind sehr schädlich. Nur mit ausreichender Planungssicherheit werden sich Unternehmen für die Job-Ticket-Variante entscheiden und Verbünde ihre übrigen Tarife stark vereinfachen können. Zur Sicherung des Tickets gehört auch, dass die Verteilung der Einnahmen und der Ausgleichsleistungen so erfolgt, dass die Einnahmenverluste aller Verkehrsunternehmen ausgeglichen werden und Mehrverkauf und Mehrverkehr fair berücksichtigt werden.

Der VCD NRW möchte, dass im Zuge der Preiserhöhung auf der regulären Ministerkonferenz die freie Kindermitnahme (bis 14 Jahre) beschlossen wird, um Familien zu entlasten. Und wer das Ticket durchgehend 11 Monate kauft, soll durch einen Freimonat belohnt werden, um den Stress für Verkehrsbetriebe und Fahrgäste durch zeitweise Kündigungen merklich zu reduzieren. Damit wird die Preiserhöhung für echte Abonnenten abgefedert, die Maßnahme trägt sich aber durch mehr durchgehende Nutzung zu einem großen Teil selber. Die Preissteigerung muss auch im Mobilitätsbudget des Regelsatzes für Sozialleistungen (Bürgergeld) berücksichtigt werden.

Mindestens so wichtig wie der Preis ist ein gutes Angebot im ÖPNV, gerade auch im bisher stark benachteiligten ländlichen Raum. Der VCD NRW erwartet als Fahrgastverband, dass NRW zügig ein landesweites ÖPNV-Konzept erstellt und umsetzt, wie es in anderen Bundesländern schon vorhanden ist, etwa in Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt. (Quellen dazu im Anhang)

Es geht im Land um mehr Platzkapazität auf RE-Linien (längere Züge und Bahnsteige), um ein Regionalbuskonzept, das mit wesentlicher Landesbeteiligung jedes Mittelzentrum von früh bis spät mindestens im Stundentakt anbindet und um einen flächenhaften Bedarfsverkehr mit landesweiten Standards für die letzte Meile (siehe Koalitionsvertrag NRW – s. Anhang). Daneben sind auch die Verlässlichkeit des ÖPNV und die Gewinnung und Ausbildung von Personal merklich zu verbessern.

Der VCD NRW appelliert außerdem an Bund und Land, insbesondere an NRW als aktuellem Vorsitzland der Verkehrsminister-Konferenz, die festgefahrene Debatte um die allgemeine künftige Finanzierung des ÖPNV und bundesweite Angebotsstandards („Ausbau- und Modernisierungs-Pakt“) wieder in Gang bringen, denn Deutschland-Ticket wie auch ein Deutschland-Takt bis zur Haustür brauchen für den Erfolg in der Verkehrswende eine langfristige Perspektive. Der VCD  unterstützt das als Fahrgastverband gerne.

Nach Meinung des VCD NRW ist der Bund stärker in der Pflicht, den ÖPNV zu fördern, wenn er die international verbindlichen Klimaziele erreichen und gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland schaffen und den ländlichen Raum stärken will, wie es seine gesetzliche Aufgabe ist. Er soll sich deshalb mit einem Beitrag an den Vorhaltekosten des ÖPNV beteiligen, auch um die Kommunen zu entlasten (analog zur Krankenhaus-Finanzierung). Das gilt umso mehr, als der Bund die Klimaziele im Verkehrssektor massiv verfehlt, u.a. wegen der unzureichenden Umstellung auf E-Antriebe und der Ablehnung eines Tempolimits, aber auch wegen der Defizite im öffentlichen Verkehr. Dadurch drohen EU-Strafzahlungen Deutschlands bis 2030 von 20 Mrd.€ oder mehr.

Der VCD NRW fordert deshalb als kurzfristige Maßnahme, dass der Bund künftig die gesamten Ausgleichszahlungen für das Deutschland-Ticket übernimmt, das ist gut finanzierbar innerhalb des Verkehrssektors über die Reduzierung umweltschädlicher Vergünstigungen (Dienstwagen, Entfernungspauschale u.a.m.) bzw. über die steigenden Einnahmen aus der CO2-Bepreisung, ggfs. im Rahmen des „Klimagelds“. So kann der Dauerstreit um die Aufteilung der Finanzierung beendet werden, und die Länder können und sollen die freiwerdenden Mittel für die dringend notwendige Verbesserung des Angebots einsetzen.

Text als PDF

 

Anhang:

Pressemitteilung des VCD-Bundesverbands zum Thema: https://www.vcd.org/service/presse/pressemitteilungen/buendnis-sozialvertraegliche-mobilitaetswende-das-deutschlandticket-muss-ueber-die-legislaturperiode-hinaus-bestand-haben

 

Auszug aus dem Zukunftsvertrag (Koalitionsvertrag) NRW:

Als Einstieg in eine landesweite Mobilitätsgarantie werden wir die Kommunen beim Ausbau des Bus-, Bürgerbus- und On-Demand-Angebotes unterstützen. Wir wollen eine zusätzliche Pauschale über das ÖPNV-Gesetz (ÖPNVG) an die Kommunen zahlen, die noch vom Land zu definierende Mindeststandards, insbesondere hinsichtlich Angebot, Takt und Lückenschlüssen, des ÖPNV erfüllen. Langfristig streben wir dabei mindestens eine Anbindung im Stundentakt von 5:30 Uhr bis 22:30 Uhr an. Unser Ziel ist es, noch in dieser Wahlperiode ein Konzept zur landesweiten Umsetzung zu entwickeln und vorzulegen.

Wir beabsichtigen, Kommunen mit über 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die zu erschließen sind, mit Schnellbuslinien an das SPNV-Netz anzubinden. Hierzu wollen wir bis 2027 ein flächendeckendes, den SPNV ergänzendes Schnellbusnetz aufbauen.

 

Quellen zu ÖPNV-Konzepten anderer Länder:
Mobilitätsgarantie in Baden-Württemberg: https://www.zukunftsnetzwerk-oepnv.de/oepnv-strategie-2030/leistungsangebot/mobilitaetsgarantie ,
Mobilitätsoffensive in Mecklenburg-Vorpommern: https://www.vmv-mbh.de/mobilitaetsoffensive-mecklenburg-vorpommern/ ,
PlusBus und mehr in Sachsen-Anhalt: https://www.plusbus-deutschland.de/hintergruende/

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news-17839 Mon, 23 Sep 2024 10:45:28 +0200 WDR 5 Stadtgespräch in Bochum zum Thema Verkehr: Wie kann es besser werden? /startseite/detail/wdr-5-stadtgespraech-in-bochum-zum-thema-verkehr-wie-wird-es-besser Hier der link zur Sendung (noch bis 29.9.)

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news-17791 Fri, 20 Sep 2024 14:23:00 +0200 Parking Day im Kaiserviertel /startseite/detail/parking-day-im-kaiserviertel-2024 Die Parkbuchten vor und neben dem Projektraum KA!SERN in der Kaiserstraße 75 werden am Freitag, 20. September von 15 bis 19 Uhr kurzerhand zum „Luftkurort Kaiserstraße“. Alte und Junge, Familien, Kinder, alle gestalten mit und sind herzlich willkommen!

Mit Rollrasen und Liegestühlen, Fußbädern, einem Barfußpfad, und noch vielem mehr, entsteht mitten in der Stadt auf 15 asphaltierten Parkplätzen eine Oase zum Mitmachen und Entspannen. Für Kinder gibt es Spiel- und Spaß-Aktionen.

Um das Park(ing) Day-Erlebnis komplett zu machen, kann jede/r mitbringen, was sie/er sich für ein Picknick wünscht oder die Besucher:innen versorgen sich bei den verschiedenen Anbietern vor Ort. Ein anregender Austausch mit Nachbar:innen und Freund:innen bei Essen und Trinken und das lebendige Viertel mit „viel Platz für Menschen“ ist perfekt!

Initiiert wird die Aktion wie jedes Jahr von der Nachbarschaftsinitiative KA!SERN und dem Verkehrsclub Deutschland e.V.. Außerdem sind dabei: der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club, das Familienbüro der Stadt Dortmund, die Ricarda-Huch-Realschule, die Bürger-Energie-Genossenschaft, u.a.. Vorbeikommen, sich überraschen lassen, mitmachen, spielen, sich wohlfühlen…!

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news-17797 Mon, 16 Sep 2024 09:46:07 +0200 Fest der Bäume 2024 /startseite/detail/fest-der-baeume-2024 Am Sonntag, 15.09.2024, haben wir am Fest der Bäume teilgenommen.

Es war ein (blätter-)rauschendes Fest, wenn es auch mit einer bösen Überraschung startete.

Mehr Details kommen, hier schonmal ein paar Fotos.

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news-17824 Thu, 12 Sep 2024 19:08:00 +0200 Wanderausstellung „Rollende Riesen – /startseite/detail/wanderausstellung-rollende-riesen-raus-aus-unseren-staedten-vom-2409-bis-0810-im-koelner-stadthaus Die VCD-Wanderausstellung »Rollende Riesen – raus aus unseren Städten« kommt nach Köln.
Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über die negativen Konsequenzen des SUV-Trends, denn die „Rollenden Riesen“ beanspruchen unverhältnismäßig viel Platz, sind laut, verschmutzen die Luft durch stärkeren Reifenabrieb und sind vor allem für Kinder im Straßenverkehr eine große Gefahr.

Die Ausstellung bildet in Originalgröße den im Jahr 2022 meistverkauften SUV Deutschlands nach. Auf zwei großen Schauwänden (4,70 Meter lang, 1,80 Meter breit, knapp unter 2 Meter hoch) wechseln sich Statistiken, Hintergrundwissen und Best Practices zur Abwendung SUVbezogener Gefahren ab.

Damit illustriert der ökologisch orientierte Verkehrsclub VCD das Übermaß des Autoverkehrs und die schädlichen Auswirkungen von SUVs im urbanen Raum. SUVs blockieren die Sicht von Kindern und damit eine sichere Überquerung der Straße.

Hoher Platzbedarf der Rollenden Riesen
Der hohe Platzbedarf der SUVs reduziert Parkplätze für Normalfahrzeuge und erzeugt zusätzlichen Parkdruck. Dies gilt übrigens auch für die zahlreichen Wohnmobile, die oftmals monatelang unbewegt öffentlichen Parkraum beanspruchen.

Die Ausstellung stellt neben der SUV-Problematik aber auch positive Visionen von lebenswerten Städten vor: Etwa das Konzept der 15-Minuten-Stadt, in der alltägliche Wege kürzer sind und dadurch besser zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können.

Die Inhalte sind einfach und ohne zusätzliche Erläuterungen zu verstehen. Wir ermuntern insbesondere Schulklassen zu einem Besuch im Stadthaus in Deutz.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Dienstag, 24. September 2024 um 12 Uhr laden wir Sie herzlich in die Magistrale des Stadthauses in Köln-Deutz, Willy-Brandt-Platz 2 ein.

Danach kann die Ausstellung bis zum Dienstag, den 08.10.2024, zu den Öffnungszeiten des Stadthauses besichtigt werden.

Ansprechperson: Dr. Sabine Müller
sabine.mueller@vcd-koeln.de / Mobil: 0177 672 8101

Pressemitteilung

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news-17747 Tue, 10 Sep 2024 18:21:56 +0200 Vielfältige Perspektiven auf die Verkehrswende: Landesdelegiertenversammlung des VCD NRW in Köln /startseite/detail/vcd-nrw-landesdelegiertenversammlung-in-koeln Die Landesdelegiertenversammlung des VCD NRW in Köln bot ein umfassendes Programm, das die vielfältigen Aspekte der Verkehrswende beleuchtete. Den Auftakt bildete ein Impulsreferat von Ascan Egerer, Beigeordnetem für Mobilität der Stadt Köln, der in seinem Vortrag "Besser durch Köln – Unser Plan für die Mobilitätswende" die städtischen Bemühungen zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität vorstellte.

Anschließend informierte Thomas Mager, Schatzmeister im VCD Bundesvorstand, über die aktuellen Aktivitäten und geplanten Projekte des VCD auf Bundesebene. Die Mitglieder des NRW Landesvorstands gaben einen Überblick über ihre Arbeit im vergangenen Jahr und stellten die Schwerpunkte für die kommende Zeit vor.

Die Delegierten aus den Kreisen und Ortsgruppen berichteten von ihren vielfältigen Aktivitäten vor Ort. Dabei wurden sowohl erfolgreiche Projekte als auch aktuelle Herausforderungen vorgestellt. Die Diskussionen zeigten die große Bandbreite der Aktivitäten des VCD in Nordrhein-Westfalen und unterstrichen die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Wahl der Delegierten für die VCD Bundesdelegiertenversammlung. In einer offenen und transparenten Wahl wurden die Vertreterinnen und Vertreter bestimmt.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Exkursion in die autofreie Siedlung Stellwerk60 in Köln-Nippes. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich vor Ort von den Vorteilen einer autoarmen Wohnsiedlung überzeugen und neue Ideen für ihre eigene Arbeit gewinnen.

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news-17745 Tue, 10 Sep 2024 12:07:54 +0200 Nächste Critical Mass am Freitag, 20.09., um 17:30 Uhr ab Hüsten Markt /startseite/detail/naechste-critical-mass-am-freitag-2009-um-1730-uhr-ab-huesten-markt Der VCD Hochsauerland lädt mit dem ADFC Arnsberg zur Teilnahme an der 2. "Critical Mass", einer Demonstrationsradtour für "MehrPlatzFürsRad", im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche in Arnsberg ein.

Am Freitag, 20. September 2024 um 17:30 Uhr am Infostand auf dem Hüstener Markt
geht es mit Polizei-Begleitung auf ca. 11 km los durch die Innenstädte von Hüsten und Neheim und zurück - in gemächlichem Tempo im geschlossenem Verband, so dass nebeneinander gefahren werden darf, mit Bio- und E-Bikes, Lasten- und Dreirädern, Fahrrädern mit Kinder und Hundeanhängern.

Ob jung, ob alt: alle sind willkommen und können und sollen teilnehmen.

"Wir behindern nicht den Verkehr – wir sind der Verkehr"

Mit diesem Selbstverständnis soll der bereits in vielen Städten wiederholt  durchgeführte kreative Protest auch in Arnsberg ein Zeichen für Radverkehrsbelange setzen und zeigen, dass Radfahrende im innerstädtischen Verkehr immer bedeutsamer werden und eine stärkere Berücksichtigung ihrer straßenverkehrlichen Bedürfnisse durch Politik, Verwaltung und andere Verkehrsteilnehmer:innen erwarten.

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news-17743 Mon, 09 Sep 2024 21:12:49 +0200 Eigelstein als Fußgängerzone? Ja, aber erst wenn Alternative umgesetzt ist. /startseite/detail/eigelstein-als-fussgaengerzone-ja-aber-erst-wenn-alternative-umgesetzt-ist-stellungnahme-des-vcd-arbeitskreises-radverkehr Die Verwaltung schlägt der Bezirksvertretung Innenstadt vor, den Eigelstein zu einer Fußgängerzone umzuwidmen mit dem Zusatzzeichen „Fahrrad frei“. Grundlage des Vorschlags ist das hohe Fußgängeraufkommen und damit einhergehende Konflikte zwischen Radfahrenden und Zufußgehenden auf der Fahrradstraße.

Abwägung der Interessen des Rad- und des Fußverkehrs
Der VCD RV Köln begrüßt grundsätzlich die Einrichtung von sicheren Orten und Wegen für Zufußgehende. Diese erleben im alltäglichen Verkehr eine Vielzahl an Benachteiligungen und benötigen sichere Orte. Bei der Gestaltung von Einkaufsstraßen muss beachtet werden, dass Zufußgehende sich selten gleichmäßig in eine Richtung bewegen, sondern Platz für spontane Richtungswechsel, zum Bummeln benötigen. Dem gegenüber steht das Radverkehrskonzept Innenstadt (RVKI), welches nach intensiven Diskussionen, Abwägungsprozessen und einer umfangreichen Bürgerbeteiligung 2016 verabschiedet wurde. Die dort festgelegten Maßnahmen dienen dem übergeordneten Ziel der Förderung des Radverkehrs. Radverkehre sollen auf festen Routen gebündelt werden. Das Schaffen einer durchgehenden stadtweiten Nord-Süd-Verbindung für den Radverkehr ist eine grundlegende Forderung des RVKIs.

Der Eigelstein ist essentieller Bestandteil der Nord-Süd-Verbindung für den Radverkehr Der Eigelstein ist fester und damit derzeit unverzichtbarer Teil der Nord-Süd-Route.
Die rege Nutzung belegt das Erreichen des Ziels der Bündelung. Dennoch ist der Weg noch weit zu einer durchgehende Nord-Süd-Verbindung. Zwar sind einige Verbesserungen z.B. die Veränderung der Verkehrsführung auf der Trankgasse feststellbar, aber eine Nord-Süd-Verbindung ist noch nicht erreicht. Die Einrichtung einer Fußgängerzone auf dem Eigelstein würde aktuell den Anliegen des RVKIs zuwiderlaufen und die Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr verschärfen.

Prioritäre Umsetzung von alternativen Fahrradrouten
Die Umsetzung weiterer geplanter Maßnahmen (Tunisstraße, Turiner Straße, Rampe von der Nordseite der Hohenzollernbrücke), die dem schnellen Radverkehr eine Alternative zum Eigelstein bieten könnten, lässt leider auf sich warten. Der VCD RV Köln fordert daher die o.g. Maßnahmen mit hoher Priorität umzusetzen. Die Einrichtung der Fußgängerzone kann erst dann erfolgen, wenn die umliegenden Achsen für den Radverkehr ertüchtigt sind. Das Beispiel Ehrenstraße zeigt, dass leistungsfähige und sichere Alternativstrecken (Magnusstraße) gut angenommen werden.

Alternative Lösungen liegen in der Gestaltung der Straße
In der Zwischenzeit können verschiedene Elemente der gestaltenden Verkehrsführung eingesetzt werden, um das Verhältnis zwischen Radfahren und Zufußgehenden zu entspannen. Hier liegt der Fokus darauf Platz für den Fußverkehr zu gewinnen und gleichzeitig eine grundlegende Trennung der Verkehre anzubahnen. Eine deutlich in der Mitte der Straße markierte Radspur verschafft den Zufußgehenden zum einen mehr Platz, zum anderen gelingt so die Trennung zum Radverkehr besser. Weiteren Platz für Zufußgehende gewinnt man durch das Verschieben der mobilen Grünelemente in Richtung Fahrbahn. Symbole auf der Fahrbahn VCD Regionalverband Köln e.V. Melchiorstr. 3 | 50670 Köln | Tel. 0221/739 39 33 | info@vcd-koeln.de | www.vcd-koeln.de können die Fahrradstraße deutlich symbolisieren. Weiterhin sollte das illegale Auto - Parken stärker überwacht und sanktioniert werden. Diese Maßnahmen können helfen das Miteinander zu stärken und die Zeit bis zur endgültigen Umwidmung des Eigelsteins gut zu überbrücken.

Ansprechperson: Michael Vehoff, michael.vehoff@vcd-koeln.de

Pressemitteilung

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news-17792 Sat, 07 Sep 2024 16:30:00 +0200 Vielfältige Perspektiven auf die Verkehrswende /startseite/detail/vielfaeltige-perspektiven-auf-die-verkehrswende  

Die Landesdelegiertenversammlung des VCD NRW in Köln bot ein umfassendes Programm, das die vielfältigen Aspekte der Verkehrswende beleuchtete. Den Auftakt bildete ein Impulsreferat von Ascan Egerer, Beigeordnetem für Mobilität der Stadt Köln, der in seinem Vortrag "Besser durch Köln – Unser Plan für die Mobilitätswende" die städtischen Bemühungen zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität vorstellte.

Anschließend informierte Thomas Mager, Schatzmeister im VCD Bundesvorstand, über die aktuellen Aktivitäten und geplanten Projekte des VCD auf Bundesebene. Die Mitglieder des NRW Landesvorstands gaben einen Überblick über ihre Arbeit im vergangenen Jahr und stellten die Schwerpunkte für die kommende Zeit vor.

Große Bandbreite

Die Delegierten aus den Kreisen und Ortsgruppen berichteten von ihren vielfältigen Aktivitäten vor Ort. Dabei wurden sowohl erfolgreiche Projekte als auch aktuelle Herausforderungen vorgestellt. Die Diskussionen zeigten die große Bandbreite der Aktivitäten des VCD in Nordrhein-Westfalen und unterstrichen die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Wahl der Delegierten für die VCD Bundesdelegiertenversammlung. In einer offenen und transparenten Wahl wurden die Vertreterinnen und Vertreter bestimmt.

Exkursion zur autofreien Siedlung

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Exkursion in die autofreie Siedlung Stellwerk60 in Köln-Nippes. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich vor Ort von den Vorteilen einer autoarmen Wohnsiedlung überzeugen und neue Ideen für ihre eigene Arbeit gewinnen.

Für Dortmund nahmen Albrecht Buscher (Mitglied des Landesvorstands), Paul Niemann und Matthias Wolf (beide Delegierte) an der Landesdelegiertenversammlung teil.

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news-15944 Sat, 07 Sep 2024 15:00:00 +0200 Verkehrsberuhigung auf dem Emil-Gross-Platz /startseite/detail/308-modell-emil Die Fußgänger*innen bekommen den Gehweg am Dreiecksplatz in ganzer Breite, der Radverkehr eine eigene Fahrbahn, der KFZ- Verkehr beschränkt sich auf die Anlieferung.

Unter der Bahnbrücke erhält der Radverkehr an dem Nachmittag Platz auf der Fahrbahn, der Tunnel steht in der ganzen Breite dem Fußverkehr zur Verfügung. An dem Nachmittag konnte man sehen welche kaum genutzten Platzreserven in dem Bereich schlummern.
Radfahrvideo (1 Min.)

Die Aktion hat der VCD gemeinsam mit der Initiative 'Die Hängenden Gärten von Bielefeld',durchgeführt. Sie setzt sich für Begrünung und Schwammstadt, für Begegnungsorte und eine Verkehrsneuordnung in dem Quartier ein.

 

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news-17728 Fri, 06 Sep 2024 13:35:24 +0200 Gymnasium Johanneum erhält am 30.08.24 bei der FahrRad-Kampagne Sonderpreis /startseite/detail/gymnasium-johanneum-erhaelt-am-300824-bei-der-fahrrad-kampagne-sonderpreis Jedes Jahr am 03. Juni wird der Europäische Tag des Fahrrads begangen. Er soll auf die vielen Vorteile in Bezug auf Umwelt, Gesundheit und soziale Verträglichkeit dieses Verkehrsmittels hinweisen. Anlässlich diesen Aktionstages vergibt der VCD im Rahmen seiner mit der AKTIONfahrRAD durchgeführten Jugendkampagne „FahrRad! Fürs Klima auf Tour“ Sonderpreise für die angemeldete Schulklasse, die rund um den 03. Juni die größte Strecke zurücklegt.

Einen Klassensatz hochwertiger Lichtanlagen fürs Fahrrad der Firma Trelock sicherte sich in diesem Jahr die Klasse 5c (mittlerweile 6c) des Gymnasiums Johanneum aus Ostbevern. Sie erbrachte mit 1.594 real geradelten Kilometern innerhalb einer Woche eine besonders beachtenswerte Leistung. Die allein in der Aktionswoche zurückgelegten Kilometer entsprechen einer CO2-Einsparung von über 220 kg im Vergleich zu Autofahrten.

Zur Preisverleihung kamen Thomas Lins und Fabian Wittke vom Regionalverband Münsterland des Verkehrsclub Deutschland zur Loburg. Der stellvertretende Vorsitzende Fabian Wittke freut sich: „Es ist super, wenn schon die Jüngeren für das Thema Klimaschutz sensibilisiert werden und wissen: Es macht einen Unterschied, ob ich mit dem Elterntaxi fahre oder mit dem Fahrrad.“ Thomas Lins als Vorsitzender des VCD im Münsterland dankt vor allem der Lehrerin Maria Tipp: „Den Pädagoginnen und Pädagogen kommt beim Thema Klimaschutz eine ganz besondere Rolle zu. Ihr Engagement ist überaus wichtig für den Stellenwert des so zentralen Klimaschutzes.“

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news-17727 Fri, 06 Sep 2024 13:14:14 +0200 Podium am 3.9.24 im Bennohaus: Finanzierung des Deutschlandtickets und des ÖPNV /startseite/detail/podium-am-3924-im-bennohaus-finanzierung-des-deutschlandtickets-und-des-oepnv „Das Leben in vollen Zügen genießen!“ So beschrieb Thomas Lins als Vorsitzender des Verkehrsclub Deutschland (VCD) im Münsterland das Gefühl beim 9-Euro-Ticket vor zwei Jahren und auch beim jetzigen 49-Euro-Ticket. „Für Deutschland ist es schon revolutionär, dass man ohne Rücksicht auf Tarife, Waben, Verkehrsverbünde oder Verkehrsmittel überall in den Nahverkehr einsteigen kann.“ Leider sei das Deutschlandticket sechzehn Monate nach seiner Einführung schon wieder in einer existenziellen politischen Diskussion, bedauerte Lins und begrüßte drei Referenten und drei Politiker, die der VCD genau zu dieser Thematik ins münstersche Bennohaus geladen hatte. Michel Wildt als Moderator vom VCD stellte heraus, wie wichtig eine verlässliche Finanzierung des Deutschlandtickets für die Verkehrswende sei: „Wenn ich mein Mobilitätsverhalten nachhaltig umstellen will, brauche ich die Gewissheit, dass solch ein Ticket zu einem angemessenen Preis Bestand hat.“ Frank Gäfgen als Leiter der Stadtwerke Münster im Bereich Verkehr pflichtete ihm bei: „Für uns als Unternehmen ist die Unsicherheit der Finanzierung und der Planung ein großes Problem, weil wir die komplette alte Tarifstruktur aufrechterhalten müssen und die Einnahmen kaum planen können.“

Für Hermann-Josef Vogt (SPD) als stellvertretender Landrat des Kreises Coesfeld ist der Wermutstropfen beim Deutschlandticket die marode Infrastruktur und das fehlende Fahrpersonal: „Wenn wir diese Probleme nicht in den Griff bekommen, wird das auch mit der Verkehrswende nichts.“

Udo Sieverding vom Landesverkehrsministerium ist sich sicher, dass es eine Preiserhöhung des Tickets über den Inflationsausgleich hinaus geben müsse, da es sonst nicht finanzierbar sei. „Von den 12,6 Millionen Abonnenten des Deutschlandtickets sind nur ca. eine Million Umsteiger auf den ÖPNV,“ führte Sieverding aus, „die anderen profitieren als vormals teurere Abokunden und haben es teilweise gar nicht nötig, mit dem preiswerten Deutschlandticket zu sparen.“ Dem widersprach Alexander Kaas Elias als zuständiger Referent des VCD-Bundesverbandes, der aus Berlin per Video zugeschaltet war: „Es gibt eine aktuelle Umfrage, nach der viele Deutschlandticket-Nutzende nicht bereit sind, mehr für das Deutschlandticket zu zahlen und dann aussteigen.“ Für Kaas Elias ist eine deutliche Erhöhung des Tickets völlig kontraproduktiv: „Ziel ist doch schon aus Gründen des Klimaschutzes eine massive Steigerung der Nutzerzahlen im ÖPNV!“ Aus Sicht des VCD sollten andere Finanzierungsmöglichkeiten für das Ticket erschlossen werden: „Noch immer gibt es große klimaschädliche Subventionen; allein im Verkehrsbereich summieren sie sich jährlich auf 25 Milliarden Euro.“

Robin Korte als Landtagsabgeordneter der Grünen stimmt dem VCD zu, dass der Bund andere Finanzierungsquellen erschließen müsse und in einer dauerhaften Finanzierung des Deutschlandtickets in der Pflicht sei. „In diesem Sinne fordern wir Grüne mehr Engagement vom Bund auch als Beitrag einer sozialverträglichen Mobilität.“ Einig ist sich Korte mit seiner Kollegin Simone Wendland von der CDU, dass das Ticket dauerhaft bestehen bleibt: „Keine demokratische Partei wird die Existenz des Deutschlandtickets im kommenden Bundestagswahlkampf in Frage stellen“, ist sich die Landtagsabgeordnete der CDU sicher.

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news-17725 Thu, 05 Sep 2024 20:39:29 +0200 Veranstaltung des Bündnisses Sozialverträgliche Mobilitätswende am 17.9.24 in Düsseldorf /startseite/detail/veranstaltung-des-buendnisses-sozialvertraegliche-mobilitaetswende-am-17924-in-duesseldorf
Der VCD NRW ist aktives Mitglied im Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende und möchte auf die gemeinsame Veranstaltung des Bündnisses hinweisen.

Die Europäische Mobilitätswoche bietet Städten und Kommunen die Möglichkeit, ihren Fortschritt in Sachen Mobilitätswende zu präsentieren. Wir als Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende NRW möchten die Landesebene in den Blick nehmen. Der Verkehrsraum ist aktuell nicht gerecht verteilt. In vielen Städten dominiert das Auto. Dies behindert nicht nur eine Mobilitätswende, sondern schließt viele Menschen von einer gleichberechtigten Mobilität aus und schadet zudem der Gesundheit. Welche Schritte müssen wir unternehmen, um den Straßenraum gleichberechtigt und zukunftsfähig zu gestalten? Welche Pläne verfolgt die Landesregierung? Welche Hindernisse treten bei der Umsetzung einer gerechteren Straßenraumverteilung auf? Wir laden Sie ein, mit uns über Lösungen zu diskutieren.

Link zum Programm

Link zur Anmeldung

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news-14197 Thu, 05 Sep 2024 09:25:00 +0200 VCD bei der Fachtagung für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung in Wetter /startseite/detail/vcd-bei-der-fachtagung-fuer-verkehrserziehung-und-mobilitaetsbildung-in-wetter
Der VCD beteiligte sich mit Informationsmaterial (Mobifibel, Mobilitätsatlas, Gelbe Karten gegen Falschparker ...) an der Fachtagung für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung ,,VEMB gemeinsam stärken - Fachtagung für alle Schulformen, alle Schulstufen und alle Fächer" in Wetter. Es war eine spannende Tagung mit vielen guten Gesprächen und Diskussionen zum Thema sicherer Schulweg und Mobilität von Kindern und Jugendlichen - herzlichen Dank für den guten Austausch!

Neben den interessanten Best Practice Beiträgen, was Fachberater*innen in ihrer Stadt / ihrem Kreis organisieren können, damit Kinder und Jugendliche von der Kita bis zur Sek 1 sicher zur Schule kommen, gab es Workshops zu Themen wie “Schulwege planen mit digitalen Tools” bis hin zu Aktionen mit Beteiligung von Schüler*innen ”Autofreier Tag: CarFreiTag”.

Informationen und Angebote für Schulen bzw. Lehrerinnen und Lehrer von Philipp Spitta und dem VCD:

1) Infoseite von Philipp Spitta zur Mobilitätsbildung.

2) VE/MB Material und Ideen Sekundarstufe: Mobilitätsbildung in den Bezirken in NRW - Aus der Praxis für die Praxis.

3) VE/MB Material und Ideen Grundschule: Mobilitätsbildung in den Bezirken in NRW - Aus der Praxis für die Praxis

4) Angebot für Schulen: VCD-Projekt Fuß- und fahrradfreundliche Schule

 

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news-17716 Wed, 04 Sep 2024 21:11:54 +0200 Nochmal: Verkehrsführung am Boxgraben /startseite/detail/default-fb7fb08cd09133a8d7ec1cbe270da644 Worum geht es?

 

Um das Problem der plötzlich aufschlagenden Autotüren zu lösen, sollen am Boxgraben (das ist die Straße vor dem Luisenhospital) in Richtung “bergab” die Radfahrenden zukünftig im Verkehr “mitschwimmen”. Die Idee ist, dass Auto- und Radverkehr mit derselben Geschwindigkeit unterwegs sind und es dadurch nicht zu Konflikten oder Gefahren kommt. Wir sind nicht davon überzeugt.

Bereits Ende Juli erschien ein (weiterer) Artikel in der Aaachener Zeitung / Nachrichten. Darin wurde ein (offenbar willkürlich gewählter) Zeitraum in der Vergangenheit gewählt und die Unfälle und Unfallursachen in diesem Zeitraum analysiert. Das Ergebnis ist grob gesprochen: “Dooring” kommt gar nicht so oft vor, stattdessen stürzen Radfahrende, weil sie zu schnell unterwegs sind.

Was in dem Artikel zwischen den Zeilen implizit angedeutet wird, ist etwa “Die Radler sind ja selber schuld! Was müssen die auch so rasen”. Wir teilen diese Ansicht ausdrücklich nicht. Wenn Radfahrende stürzen, gibt es in der Regel einen Grund dafür, den man beseitigen muss. Daher enthält dieser Artikel (möglicherweise unfreiwillig) einen wahren Kern. Die zukünftige Verkehrsführung birgt die Gefahr, dass hohe Geschwindigkeiten geradezu erzwungen und damit Unfälle proviziert werden.

Diese Bedenken haben wir erneut gegenüber der städtischen Verkehrsplanung geäußert.

 

 

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news-17715 Wed, 04 Sep 2024 21:06:03 +0200 Innenstadt-Navi für Aachen https://zukunftsrouting.aachen.de/ news-17711 Tue, 03 Sep 2024 18:52:54 +0200 Transdev übernimmt Reisezentrum /startseite/detail/transdev-uebernimmt-reisezentrum Die Stadt Hagen hat auf unseren Brief geantwortet und uns dies mitgeteilt. Den ausführlichen Antwortbrief finden Sie hier.

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news-17710 Tue, 03 Sep 2024 18:40:43 +0200 Fahrradklimatest 2024 /startseite/detail/fahrradklimatest-2024 Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Hagen sind eingeladen, bei der Online-Umfrage auf www.fkt.adfc.de beispielsweise das Sicherheitsgefühl, die Breite der Radwege und die Erreichbarkeit der Ziele mit dem Rad zu bewerten. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr das Miteinander im Verkehr.  Die Ergebnisse können helfen, das Angebot für Radfahrende weiter zu verbessern. Und eine hohe Anzahl von Teilnahmen verdeutlicht das Interesse am und den Handlungsbedarf für den Radverkehr. Im letzten Jahr wurden in Hagen 706 gültige Stimmen abgegeben. Damit hat sich die Zahl gegenüber dem letzten Fahrradklimatest (2022) fast verdoppelt. Damals wurden 363 Rückmeldungen ausgewertet.

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news-17704 Mon, 02 Sep 2024 17:55:56 +0200 "Alternative Mobilität muss neue Normalität werden!" /startseite/detail/alternative-mobilitaet-muss-neue-normalitaet-werden 85 Besucher:innen waren in den Werkraum der GLS-Bank an der Christstraße gekommen, dem Gespräch mit Moderatorin Kristin Schwierz und Lesung von Passagen aus dem Buch folgte eine DIskussion zu den Perspektiven der Verkehrswende. Nach Einschätzung von Katja Diehl müsste viel mehr passieren vor dem Hintergrund, dass der Bereich Verkehr seine Klimaschutzziele bis heute nicht erreicht. Wichtige Aspekte: Schaffung von mehr autofreien Bereichen und  Entschleunigung. Gute Beispiele wurden genannt, so Barcelona und insbesondere Paris.

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news-15964 Thu, 29 Aug 2024 16:58:49 +0200 VCD macht Vorschläge für Verbesserungen bei Bussen und Bahnen /startseite/detail/vcd-macht-vorschlaege-fuer-verbesserungen-bei-bussen-und-bahnen "Der unverändert große Fachkräftemangel, der alle Verkehrsunternehmen betrifft, kann u.E. nur durch eine konzertierte Imagekampagne in Angriff genommen werden, bei der wir die SWB gerne unterstützen. So haben wir auf der Website des VCD bereits Werbung für die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) gemacht, bei deren Bussen der Slogan "Bus sucht Fahrer*in" in der Zielanzeige aufleuchtet," so der VCD-Vorsitzende Rainer Bohnet.

Die Verspätungen der Busse, insbesondere bei langlaufenden Linien, könnte durch Verkürzung des Laufwegs abgemildert werden. Bohnet: "Die Buslinien 608 und 609 haben einen Laufweg vom Brüser Berg im Westen bis Gielgen im Osten. Das sind per Luftlinie rund 20 km. Wenn diese Linien am Hauptbahnhof gebrochen würden, würde sich das auf die Stabilität wahrscheinlich positiv auswirken, auch wenn dafür ein neuer Zentraler Busbahnhof (ZOB) vonnöten wäre."

Der VCD wünscht sich auch eine Beschleunigung für den Ausbau der digitalen Infomationssysteme der SWB, insbesondere für die Anzeigen an den Haltestellen. "Das ist kein Schnickschnack, sondern ein äußerst wichtiges Informationsmedium für alle Fahrgäste," stellt Bohnet fest.

Die Ausfälle und Verspätungen der Straßen- und Stadtbahnen machen dem VCD Sorgen. Bohnet: "Wir warten inständig auf die neuen Straßenbahnen, die die Linien 61 und 62 sicher stabiler machen. Und hinsichtlich des 5-Minuten-Taktes auf der Linie 66 ist seitens der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis noch einiges umzusetzen, wie z.B. Ampelvorrangschaltungen und die Beseitigung einiger Engpässe, insbesondere auf der Sankt Augustiner Straße in Beuel."

Ein technisches Problem bei Bussen, die die Bonner Bergstrecken befahren, spricht der VCD ebenfalls an. "Wenn Gelenkbusse an einer Haltestelle im Steigungsabschnitt halten, z.B. am Tanzberg in Heidebergen, sind die hinteren Türen oftmals gestört. Das führt zu völlig überflüssigen Verspätungen. Es wäre sinnvoll, wenn die SWB diesen Mangel bei den Fahrzeugherstellern reklamieren würden," so Bohnets Einschätzung.

Die Stadtbahnlinien 16 und 18 können nur gemeinsam von den SWB, den Kölner Verkehrsbetrieben (KVB) und der Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) zuverlässiger gemacht werden, stellt der VCD fest. Bohnet:" Ein entscheidendes Element dafür ist der zweigleisige Ausbau der Vorgebirgsbahn. Und das zeigt deutlich, dass bei den Stadtbahnen in erster Linie infrastrukturelle Engpässe für die Verspätungen verantwortlich sind."

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news-17712 Wed, 28 Aug 2024 20:32:00 +0200 Köln erhält beim Hitze-Check die gelbe Karte – VCD fordert mehr Entsiegelung und Bäume /startseite/detail/koeln-erhaelt-beim-hitze-check-die-gelbe-karte-vcd-fordert-mehr-entsiegelung-und-baeume Dabei erhält die Stadt Köln beim Anteil der Versieglung an der gesamten Siedlungs- und Verkehrsfläche die fünftschlechteste Bewertung im NRW-weiten Ranking – nur Hürth, Frechen, Langenfeld und Hilden werden noch schlechter eingeschätzt.

In Köln ist laut Umweltbundesamt mit 49,72 Prozent beinahe die Hälfte der gesamten Siedlungs- und Verkehrsflächen versiegelt. Der VCD RV Köln moniert diese Versiegelung durch breite Verkehrswege, große Parkplätze, Wohn- und Gewerbeflächen schon lange: Diese häufig asphaltierten Flächen heizen sich bei Hitzewellen bis zu 60 Grad auf.

Der VCD fordert nicht nur eine konsequente Entsiegelung von Flächen, wie beispielsweise bei der Parkstadt Süd, wo circa 10 ha Fläche entsiegelt werden, sondern auch bei Neubauvorhaben, wie z.B. Rondorf Nord-West, eine geringere Versiegelung als bislang immer noch üblich. Entsiegelung erfordert auch, den Kfz-Verkehr in hochverdichteten Räumen nachhaltig zu reduzieren, vorhandene Verkehrsflächen zurückzubauen und auf Straßenbauprojekte, die zu einer zusätzlichen Versiegelung führen, zu verzichten. Aktuelle Prognosen weisen darauf hin, dass aufgrund des Klimawandels Hitzewellen, Starkregen und andere extreme Wetterlagen erheblich häufiger auftreten werden. Nicht zuletzt helfen Entsiegelung und Begrünung nicht nur gegen Hitze, sondern sind auch wegen des zunehmenden Starkregens sinnvoll.


Der VCD lobt ausdrücklich die Straßenbaumkonzepte in den Bezirken, mahnt jedoch eine zeitnahe Umsetzung an. Mehr Bäume und Grünflächen und weniger oberirdische Autostellplätze muss ein zentrales Element der zukünftigen Stadtraumgestaltung werden.


Ansprechperson: Hans-Georg Kleinmann,
Hans-Georg.Kleinmann@vcd-koeln.de, mobil: 0163 627 4722

Pressemitteilung

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news-15926 Fri, 16 Aug 2024 20:47:00 +0200 Umbau Bonner Straße – VCD übt scharfe Kritik an den Ausbauplänen: „Wie aus dem vorigen Jahrhundert“ /startseite/detail/umbau-bonner-strasse Im Rahmen des Stadtbahnausbaus im Kölner Süden wird derzeit die Bonner Straße umgebaut. Die Pläne für diesen Umbau sind über zehn Jahre alt. Die Aufteilung der Verkehrsfläche ist nicht kompatibel mit dem Erreichen der Klimaziele. Und sie stellt ein Sicherheitsrisiko für Radfahrende dar. Das Ziel der Raumaufteilung scheint zu sein, möglichst viel Autoverkehr aufnehmen zu können. Beispielhaft hierfür sind vier Autospuren in eine Richtung vor der Kreuzung Bonner Straße/Schönhauser Straße. Die Flächen für den Rad- und Fußverkehr dagegen sind minimal. Selbst eine Verkehrsführung, wie freilaufende Rechtsabbiegespuren und mittig geführte schmale Radfahrstreifen, die so gefährlich ist, dass sie an anderer Stelle zurückgebaut würde, soll auf der Bonner Straße wieder umgesetzt werden.

Der VCD fordert, nur eine Fahrspur je Richtung für Autos einzurichten – auf der Bonner Straße und auf den Querstraßen, die ebenfalls umgebaut werden. Daraus ergäben sich die folgende Vorteile: 

- übersichtliche Verkehrsführung und Kreuzungssituationen

- ausreichend Platz für attraktive und sichere Rad- und Fußwege.

- Ausrichtung an Verkehrsströmen, die mit den Klimazielen kompatibel sind (weniger motorisierter Individualverkehr, mehr aktive Mobilität)

- weniger Lärmbelastung und Luftverschmutzung durch weniger Autoverkehr (auch Elektroautos verursachen Lärm, da ab 30 km/h die Abrollgeräusche lauter sind als der Motor, und Feinstaub durch Reifen- und Bremsabrieb)

- stellenweise mehr Platz für zusätzliche Grün- und Aufenthaltsflächen

Studien zur Verkehrsentwicklung zeigen eindeutig, dass der Autoverkehr zunimmt, wenn mehr Platz für ihn geschaffen wird. Die Planung der Bonner Straße, wie sie jetzt umgesetzt wird, wird demnach nicht dazu beitragen, den Autoverkehr in Köln zu reduzieren. Und das obwohl mit dem Ausbau der Stadtbahn eine gute Alternative für viele Autofahrten geschaffen wird. Würde dies mit sicheren Wegen für Rad- und Fußverkehr kombiniert, ließe sich ein attraktives Angebot für den Umstieg auf den Umweltverbund (ÖPNV, Rad- und Fußverkehr) schaffen. Mit der aktuellen Planung wird jedoch der Autoverkehr der Vergangenheit in die Zukunft projiziert und eine entsprechende Nutzung des öffentlichen Raums auf Jahrzehnte wortwörtlich zementiert.

Ansprechperson: Ruben Werchan

ruben.werchan@posteo.de 

 

Pressemitteilung

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news-15888 Wed, 14 Aug 2024 12:24:32 +0200 S-Bahn S6 in Ratingen kurzfristig wieder aufbauen /startseite/detail/s-bahn-s6-in-ratingen-kurzfristig-wieder-aufbauen Der VCD hält es für notwendig und begründet, den Wiederaufbau bzw. Ersatzneubau der S6 bei Hösel in der formalen Planung als „Fall unwesentlicher Bedeutung“ einzustufen, weil weder eine wesentliche Änderung der Betriebsanlagen geplant ist noch wesentliche Interessen von Anliegern und Räumen betroffen sind. Dagegen ist die Wiederinbetriebnahme von überragendem öffentlichem Interesse für Menschen und Wirtschaft der Region.

Damit kann der Verzicht auf eine förmliche Plangenehmigung nach Meinung des VCD gut begründet werden. Eine Naturkatastrophe ist für den Verzicht auf das Genehmigungsverfahren nicht Voraussetzung, auch ein Ersatzneubau ist möglich. Zum Vergleich: die Großbaustelle für den erweiterten (!) Ersatzbau der Autobahnbrücke Rahmede (A45) gilt auf Antrag der Autobahn GmbH als Fall unwesentlicher Bedeutung. Einen entsprechenden Antrag soll die Bahn für die S6 zügig stellen. (Übrigens: Das Eisenbahn-Bundesamt ist nach dessen Aussage bisher nicht in den Planungsprozess einbezogen.) Dadurch könnte die Wieder-Inbetriebnahme ein Jahr früher kommen.

Der VCD hält für die Zeit der Sperrung den Ersatzverkehr in der heutigen Form für grundsätzlich nicht ausreichend. Die Bahnbetreiber sollten verpflichtet sein, zusätzliches Umsteigen zu vermeiden und die Fahrzeiten in einem erträglichen Rahmen zu halten, also ein optimales Ersatzangebot zu schaffen. Dazu sind neben dem üblichen Ersatzverkehr entlang der Strecke zusätzlich aus den Orten im Korridor der Strecke neue oder erweiterte Direktverbindungen bis zum nächsten funktionsfähigen Bahnhof bzw. großen Knotenpunkt einzurichten, und zwar auf Kosten des Bahnbetreibers bzw. des SPNV-Aufgabenträgers („Korridor-Ersatzverkehr“).

Für eine ausführliche Darstellung der Argumente siehe das Schreiben des VCD an DB, Verkehrsministerium NRW und VRR.

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news-15875 Wed, 14 Aug 2024 11:30:54 +0200 "Raus aus der AUTOkratie - rein in die Mobilität von morgen": Lesung und Diskussion mit Katja Diehl Mittwoch, 28.8., 19 Uhr, GLS-Bank Bochum /startseite/detail/raus-aus-der-autokratie-rein-in-die-mobilitaet-von-morgen-lesung-und-diskussion-mit-katja-diehl-mittwoch-288-19-uhr-gls-bank-bochum  

Während Katja Diehl in ihrem ersten Buch »Autokorrektur« Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen in Sachen Mobilität in den Fokus genommen hat, geht es ihr nun um die Hürden der Verkehrswende auf gesellschaftlicher und systemischer Ebene. Warum geschieht nichts? Warum verharren wir im Stillstand, obwohl das Wissen um eine zukunftsgerechte Mobilität uns allen zur Verfügung steht? Die Mobilitätsexpertin schaut genauer hin: Welche Stellschrauben sind rostig – gesellschaftlich wie politisch? Welche Rolle spielen Industrie und Medien? Was hat die Wissenschaft zu sagen und welche rechtlichen Hindernisse gilt es zu überwinden? Katja Diehl spricht mit zahlreichen Expert*innen, aber auch mit Gestalter*innen, die die Transformation bereits voranbringen. So zeigt sie, wie aus den Visionen von Mobilität eine liebenswerte Welt werden kann.

Katja Diehl, geboren 1973, hat sich voll und ganz dem Mobilitätswandel verschrieben. Nach 15 Jahren in z.T. leitenden Funktionen der Mobilitäts- und Logistikbranche hat sie sich entschieden, das System von außen zu verändern. Sie hostet den Podcast »SheDrivesMobility«, berät Politiker*innen und hat für ihre Arbeit zahlreiche Preise erhalten. Ihr Buch »Autokorrektur« war wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, sie selbst erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Leserpreis des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2022 und den Deutschen Mobilitätspreis in der Kategorie Menschen. Katja Diehl lebt in Hamburg.

Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!
352 Seiten | Paperback | Euro 20,00 (D) | ISBN: 978-3-10-397577-2

Anmeldung: Da der Werkraum nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen hat, bitten wir um eine Anmeldung.hier

 

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news-15840 Tue, 06 Aug 2024 10:47:42 +0200 Parking Day 2024 in Hagen /startseite/detail/parking-day-2024-in-hagen Genauere Informationen finden Sie der Seite von Hatopia.

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