Nordrhein-Westfalen

Aachen-Düren
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VCD nutzt Fragestunde für EinwohnerInnen in der Sitzung der Bezirksvertretung Kornelimünster

Der verbreiterte Napoleonsberg mit dem neuen Radweg bergauf nähert sich seiner Fertigstellung. Für RadfahrerInnen ergibt sich dadurch eine sichere Verbindung aus dem Ortszentrum in die vorgelagerten Ortsteile. Dieser neue Radweg hat aber aufgrund seiner Anlage einen ziemlich isolierten Charakter, und es ergeben sich Fragen nach einer sinnvollen Einbindung in ein Gesamtkonzept und den in diesem Zusammenhang geplanten Maßnahmen.

Im Einzelnen sind in der Sitzung der Bezirksvertretung am 11. 11. 2020 diese Punkte an die Verwaltung adressiert worden:

  • Im Ortskern von Kornelimünster befinden sich keine sicheren Fahrradabstellplätze (Bügel). Das gilt auch für die Abtei. Wo soll man sein (E-) Bike abstellen, wenn man zum Markt, Friseur, Sparkasse, Café usw. will? Im bergigen Kornelimünster  muss man sicher gerade an E-bike Nutzer denken. Vgl. auch Brand, wo in den letzten Jahren 235 Fahrradbügel aufgestellt wurden.
  • Ähnliches gilt am anderen Ende auf dem Steinkaulplatz. Der hat durch das Eiscafé und das Lebensmittelgeschäft sehr gewonnen, aber nicht, was die Aufenthaltsqualität angeht (2 Bänke, 2 Radbügel, vollgeparkt).
  • Die Fortführung des Radweges an beiden Enden über den Benediktusplatz(?) und Richtung Aachen ist ebenfalls unklar.
  • An den Vennbahn- Zufahrten nach Kornelimünster (Schulberg und von Walheim kommend vor dem Viadukt) gibt es keine „ermunternden Hinweise“ kultureller oder gastronomischer Natur mal in den Ort abzubiegen. Aus Sicht eines Radfahrers liegt Kornelimünster ja regelrecht versteckt und solche Hinweise wären sicher hilfreich und würden den Einzelhandel unterstützen.

Die BV hat eine schriftliche Stellungnahme zugesagt.

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