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Verkehrspolitik
Landesverband NRW
Der VCD fordert Politik und Behörden auf, nachhaltigen Verkehr konsequent zu fördern und die Gesundheit der Menschen in den Städten zu schützen. Gerichtsurteile sollten Politik nicht ersetzen müssen.
Es geht nicht nur um Stickoxide, sondern auch um andere Schadstoffe, Lärm, Klimaschutz und Stadt-verträglichkeit. Es geht also um eine Verkehrswende, nicht um einzelne technische Maßnahmen. Und offensichtlich müssen die Bürgerinnen und Bürger deutlicher öffentlich zeigen, dass sie das wollen.
Notwendig sind sowohl „Push“-Maßnahmen, d.h. verkehrssteuernde Instrumente, die in Richtung eines verträglicheren Verkehrs „schieben“, als auch „Pull“-Maßnahmen, d.h. bessere Alternativangebote bei Fahrrad, Bahn, Bus etc., die Verkehr „anziehen“. Verkehrssteuerung hilft wenig, wenn keine ausreichenden Alternativen vorhanden sind, aber Alternativangebote allein wirken nicht schnell und stark genug.
Wir brauchen Programme, die die Kernqualität des umweltverträglichen Verkehrs merklich verbessern und den Verkehr wirksam lenken, dagegen weniger Mode- und Nischenthemen wie weitere Mobilitätsapps, E-Pkws, Sharing. Und es sind jetzt schnelle Maßnahmen gefragt, keine langatmigen Bauprojekte.
Konsequente und innovative Maßnahmen sind in 5 Themenfeldern nötig:
Vor Ort kann und muss der neue Verkehr konkret organisiert werden, aber Bund und Land müssen einen dauerhaften Beitrag leisten und den richtigen Rahmen setzen:
Pdf: VCD NRW - Pressemitteilung zur Düsseldorfer Erklärung zur Luftreinhaltung
Pdf: Stadt, Land Luft– Die Düsseldorfer Erklärung des VCD
Wir sind die Verkehrswende: Video der Landesdelegiertenkonferenz