Fußverkehr,
Pressemitteilung,
Radverkehr
Köln
Bei der Einrichtung der Baustelle Parkhaus Cäcilienstraße wurden die Belange von zu Fuß Gehenden und Radfahrenden – mal wieder in dieser Stadt – unzureichend berücksichtigt, obwohl dies einfach zu realisieren ist.
Die Breiten für zu Fuß Gehende und Radfahrende sind mit 1,8 m und 1 m deutlich zu schmal, insbesondere vor dem Hintergrund der begrenzenden Zäune. Diese Maße unterschreiten z. T. deutlich die geltenden Mindestbreiten. An einer solch exponierten Stelle müssen bspw. Rollstuhl und Kinderwagen problemlos aneinander vorbeikommen. Des Weiteren muss die gefährliche Situation an der Ampel Neumarkt-Ostseite dringend beseitigt werden. Dies ist mit wenigen und schnell realisierbaren Maßnahmen möglich.
Im Rahmen der Baustelleneinrichtung fordern wir die Stadt Köln auf, die Mängel der Baustelleneinrichtung zu beseitigen und zusätzlich folgende Maßnahmen kurzfristig umzusetzen:
Derzeit sind zu Fuß Gehende und Radfahrende wegen der viel zu kleinen Warteinsel häufig gezwungen, auf die Fahrbahn oder die Gleise auszuweichen. Hierdurch wird kostengünstig eine deutliche Steigerung der Verkehrssicherheit erzielt. Gleichzeitig finden damit – zumindest an dieser Stelle - endlich auch die Belange von FußgängerInnen und RadfahrerInnen Berücksichtigung. Diese Planung ist ein Vorgriff der Umgestaltung der Cäcilienstraße nach dem Masterplan Innenstadt.
Roland Schüler
(VCD AK ÖPNV)
Dr. Reinhard Zietz
(VCD AK Radverkehr)
Ralph Herbertz
(AK Fußverkehr von KölnAgenda e.V. & VCD)
VCD Regionalverband Köln e. V.
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