Wofür wir uns einsetzen: Mehr und sichere Wege für Fußgänger und Radfahrer, einen zuverlässigen und bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr – in der Stadt und auf dem Land, weniger Autos und damit weniger Lärm und Abgase und Sicherheit im Straßenverkehr für alle Altersgruppen. Ihre Unterstützung ist wichtig! Je mehr Mitglieder wir sind, desto stärker können wir uns für die Verkehrswende in NRW und ganz Deutschland einsetzen.
Veränderungen mitgestalten, sich konstruktiv einbringen und spüren, dass es mit der Verkehrswende vorangeht. Dazu möchten wir Menschen gewinnen, zum Mitmachen bewegen und für die Veränderung begeistern.
Bis zum 31. Oktober 2024 bieten wir eine 24-Euro-VCD-Einstiegsmitgliedschaft an. Sei jetzt mit dabei und gestalte unsere Mobilität der Zukunft: Machen Sie mit! Zusammen können wir viel bewegen.
Direkt zur Einstiegsmitgliedschaft
Was macht der VCD?
Wir arbeiten für mehr und sichere Fuß- und Radwege, für zuverlässigen und bezahlbaren ÖPNV in Stadt und Land, für weniger (Verbrenner-)Autos und sichere Straßen für Groß und Klein.
Denn: Nur zukunftsfähige Mobilität ist nachhaltig, sicher, einfach und bezahlbar.
Warum braucht es die Verkehrswende?
Die Folgen der derzeitigen Verkehrspolitik sind für uns alle jeden Tag spürbar. Die Klimakrise, Lärm, schlechte Luft, Unfälle, Verkehrstote, Stress und Enge in der Stadt. Warum VCD-Mitglied werden?
Preise
• NEU: VCD-Einstiegsmitgliedschaft – Zeitlich befristetes Angebot 01.09.-31.10.2024 im 1. Jahr 24 Euro jährlich (ab 2. Jahr regulär: 84 € Einzelmitglieder, 96€ Familien)
Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar, da der VCD eine gemeinnützige Organisation ist.
• Einzelmitgliedschaft: 5,75€ im Monat (69,-€ im Jahr, ab 2025 7,-€ im Monat)
• Familienmitgliedschaft: 7,25€ im Monat. (87,-€ im Jahr, ab 2025 8,-€ im Monat)
• Ermäßigte Mitgliedschaft für Geringverdienende und Menschen unter 30 Jahren für 2,91€ im Monat (35,-€ im Jahr, ab 2025 für 3,25€ im Monat)
+++ Dazubuchbar +++
VCD Mobilitäts-Schutzbrief exklusiv für Mitglieder! 24 € im Jahr.
Personen- und Fahrradschutzbrief: Für Mitglieder nur 9,-€ im Jahr.
Auto-Schutzbrief: Für Mitglieder nur 29,- bis 63,- € je nach Öko-Bonus.
Link zur Einstiegsmitgliedschaft
Mehr Hintergrund?
Die VCD-Kernforderungen: So gelingt die Verkehrswende
1. Ausgebaute Fuß- und Radwege
Viele und sichere Fuß- und Radwege in der Stadt und auf dem Land
2. Gut getaktete Bus- und Bahnverbindungen
Zuverlässiger und bezahlbarer ÖPNV in Stadt und Land, der Erhalt des 49-Euro-Tickets und zusätzlich günstigere Sozial- und Jugendtickets.
3. Weniger Autos, raus aus dem Verbrenner
Keine Neuzulassung von Pkw mit Verbrennungsmotor, Förderung von E-Mobilität und der Ausbau alternativer Mobilitätsangebote.
4. Sichere Straßen, mehr Platz für Menschen
Keine Verkehrstote, weniger Abgase, Lärm und CO? durch Tempolimits und alternativer Verkehrsplanung. So werden Städte lebenswert!
5. Kosten des Verkehrs gerecht verteilen
Steuern und Abgaben im Verkehr müssen auf Basis des CO?-Ausstoß sein. Klimaverträgliche Mobilitätsangebote müssen gestärkt werden. 6. Nachhaltige Mobilität in der Bildung verankern Menschen sollen lebenslang über die Vorteile und Möglichkeiten der nachhaltigen Mobilität informiert werden.
5 Gründe, warum es die Verkehrswende braucht
Die Folgen der derzeitigen Verkehrspolitik sind für uns alle jeden Tag spürbar. Die fortschreitende Klimakrise, Lärm, schlechte Luft, Unfälle, Verkehrstote, schlechte Bus- und Bahnanbindungen auf dem Land, Stress und Enge in der Stadt. Zukunftsfähige Mobilität ist klimaschonend, sicher, einfach und bezahlbar.
Klimaschutz
Die Treibhausgasemissionen im Verkehr sind seit 1990 kaum gesunken. Noch immer trägt der Verkehr zu 20% der deutschen CO?-Emissionen bei, das sind circa 150 Millionen Tonnen CO? im Jahr. Um das zu kompensieren, müssten ungefähr 150 Millionen Hektar neuer Wald aufgeforstet werden, ungefähr die Fläche von Spanien. Deshalb müssen wir unsere Autoabhängigkeit überwinden und auf Bus, Bahn und Fahrrad umsteigen. Wo ein Auto gebraucht wird, fährt es geteilt und elektrisch.
Verkehrssicherheit
Noch immer sterben fast 3.000 Menschen pro Jahr auf unseren Straßen, circa 8 Menschen pro Tag. Weniger Autos auf den Straßen, mehr öffentliche Verkehrsmittel und sichere Infrastruktur für Radfahrende und Fußgänger*innen bedeuten weniger Verkehrsunfälle. Verkehrsberuhigte Zonen und mehr Tempolimits reduzieren die Unfallwahrscheinlichkeit und die Schwere von Unfällen erheblich.
Erhöhung der Lebensqualität in Städten
Die sozial-ökologische Verkehrswende sorgt für gerechtere Flächenverteilung in Städten – weniger Autos, mehr Platz für Menschen und Natur!
Verbesserung der Gesundheit
In Deutschland sterben jedes Jahr zehntausende Menschen an den Folgen der hohen Stickstoffdioxid-Konzentration in der Luft. Abgase und Feinstaub von Fahrzeugen können zu Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen führen. Der Straßenverkehr ist die Hauptquelle für Lärmbelastung in städtischen Gebieten. Die Verkehrswende führt zu einer Reduktion von Luftverschmutzung und Lärmbelastung und ist somit gut für unsere Gesundheit.
Förderung der sozialen Gerechtigkeit
Mobil zu sein bedeutet am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können – ein Grundbedürfnis. Wenn, statt des Autoverkehrs, der öffentlichen Nahverkehr, Rad- und Fußverkehr ausgebaut und gefördert wird, sind alle Menschen mobil, unabhängig vom Einkommen.