Ostwestfalen-Lippe
Presse
Das Bielefelder Bi-Pass-Ticket soll um 30% verteuert werden. Dabei hatte die Koalition im Rathaus vereinbart, dass es bis 2026 stabil bleibt. Eine Preiserhöhung würde die Geringverdiener treffen, die durch die Inflation besonders eingeschränkt werden.
Dabei hat der Bi-Pass-Verkauf jetzt nur knapp wieder das vor-Corona-Niveau erreicht. Das Verkehrsunternehmen wird dadurch Einnahmen verlieren - beim Busticket kann man einfacher sparen als bei Miete und Strom.
Umgekehrt macht es Sinn - jedes zusätzlich verkaufte Ticket leistet einen Deckungsbeitrag für den Verkehrsbetrieb. Und die Mobilität von Menschen mit geringem Einkommen wird gestärkt!
Pressemitteilung des Bündnis für ein Sozialticket