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Stadtverwaltung Münster fährt gewohnten Auto-Kurs im Straßenverkehr

Tempo 30 auf der Scharnhorststraße wurde abgelehnt

Politisch von der Ratsmehrheit gewollt, aber nicht von der Verwaltung - dieses Spiel läuft seit Jahren ab. Und stets versteht es die Verwaltung, die Interessen des MIV durchzudrücken.

Der VCD verurteilt diese längst überkommene Auto-Vorrang-Mentalität und setzt sich klar für Tempo-30-Zonen ein, um Menschenleben zu schützen, das Klima zu schonen und die Stadt lebenswerter zu machen.

Seit Herbst letzten Jahres wird den Kommunen gemäß dem novellierten Straßenverkehrsgesetz ein größerer Spielraum bei der Gestaltung der Straßeninfrastruktur eingeräumt. Diese Änderung scheint einigen Verwaltungsbeamten nicht zu gefallen. Spätestens seit Vorliegen der entsprechenden Verwaltungsvorschrift müsste in der Stadtverwaltung ein Umdenken einsetzen.
Man darf gespannt sein, ob in diesem Fall und auch generell ein einsichtiges Einlenken eintritt …

Die komplette Pressemitteilung finden Sie HIER.

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