Bonn - Rhein-Sieg - Ahr
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Während andere große Konzerne wie Bayer, Ergo und WDR ihren Beschäftigten ein verbilligtes Deutschlandticket anbieten, hat die Deutsche Telekom ihre Jobtickets gekündigt.
"Das ist ein Affront gegenüber den Telekom-Beschäftigten und ein herber Schlag für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)," stellt der Bonner VCD-Vorsitzende Rainer Bohnet fest. Und er ergänzt: "Die Gustav-Stresemann-Stiftung in Bonn stellt ihren Beschäftigten für 9,00 EUR ein Deutschlandticket zur Verfügung. Das ist vorbildlich und sollte Nachahmer finden."
Die Telekom hat in Bonn und der Region rund 13.000 Mitarbeiter*innen und wenn diese dem ÖPNV zum Großteil verlustig gehen, ist das kontraproduktiv und der dringend notwendigen Verkehrswende abträgig, meint der Verkehrsclub Deutschland (VCD). Bohnet: "Wir appellieren an den Vorstandsvorsitzenden Timotheus
Höttges, die Kündigung der Jobtickets rückgängig und den Telekom-Mitarbeitenden ein attraktives Angebot für das Deutschlandticket zu machen."
vcd-nrw.de