Nordrhein-Westfalen

Bochum-Gelsenkirchen-Herne
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Rad-Infrastruktur in Bochum: Es geht voran - und bleibt noch viel zu tun

Mehr Menschen sind in Bochum mit dem Fahrrad unterwegs, der Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur geht voran, weitere Projekte stehen in diesem Jahr an. Das berichtet die Stadt Bochum.

Die Zählstellen auf der Wittener Straße und auf der Springorum-Trasse verzeichneten 2020 einen Zuwachs von 16% bzw. 43 %, die Ausleihen der Metropolrad Ruhr-Räder verdoppelten sich.

Neue oder ausgebaute Radverkehrsanlagen entstanden u.a. auf dem Steinring, auf der Markstraße zwischen Universitätsstraße und Stiepeler Straße, auf der Wasserstraße zwischen Königsallee und Wiesental, am Bahnhof Wattenscheid Richtung August-Bebel-Platz.


Auf der Universitätsstraße zwischen der Brücke Waldring und der Wasserstraße gibt es nun Bochums erste so genannte „Protected Bike Lane“, bei der links neben den bestehenden Radfahrstreifen neue Bordsteine gesetzt wurden, die ein Überfahren mit Kraftfahrzeugen verhindern und für Abstand zwischen Autos und Radfahrenden sorgen.
 
Und Bochum hat seine ersten Fahrradstraßen erhalten, auf denen Autos wenn dann nur geduldet sind: die Nevelstraße zwischen Schnatstraße und Springorumtrasse, die Straße Ümminger See und Teile der Weitmarer Straße der Abschnitt bis zur Knoopstraße folgt noch.
 
In diesem Jahr geht der Ausbau weiter, u.a. auf der Hattinger Straße zwischen Königsallee und Hüttenstraße.

Mehr unter: www.bochum.de/Tiefbauamt/Radfahren-in-Bochum

Der VCD meint: Gute Ansätze, zum Teil aber nicht konsequent genug in Krezungsbereichen, und es fehlt vor allem auf weiteren Abschniten an Hauptverkehrsstraßen.

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