Nordrhein-Westfalen

Verkehrspolitik

Verkehrspolitik in NRW

In einigen Bereichen wurden bereits Veränderungen zugunsten des umweltverträglichen Verkehrs erreicht, ohne dass man dies schon als "nachhaltig" bezeichnen könnte. So fahren in Deutschland so viele Regionalzüge wie noch nie: In NRW wurde das Angebot von 74,3 Mio Zug-Kilometern (1994) auf inzwischen 102 Mio Zug-Kilometern (2014) insgesamt deutlich ausgeweitet, die Nachfrage wuchs 1999-2012 sogar um 85 Prozent.

In vielen Städten, insbesondere jene, die auch als Mitglieder der landesweiten Arbeitsgemeinschaft Fußgänger- und Fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise (AGFS) aktiv geworden sind, wurde die Infrastruktur für den Radverkehr deutlich verbessert, und es fahren mehr Menschen mit dem Rad.

Demgegenüber ist die Kfz-Fahrleistung in NRW außerorts, also auf Autobahnen, Bundes-, und Landesstraßen und entgegen weit verbreiteter Vorurteile nach starken Zuwächsen noch in den 80er und 90er Jahren seit 2000 kaum noch gestiegen, zum Teil sogar rückläufig.

Schritte in Richtung Nachhaltigkeit auch bei der Finanzierung mit dem vom VCD NRW unterstützten Grundsatz "Substanzerhalt vor Neubau": So wurden gegenüber früheren Jahren die Mittel für den Erhalt der Landesstraßen mit 100 Mio EUR 2015 erhöht, die Mittel für Neubau auf 37 Mio EUR gesenkt.

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