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Nach der aktuellen Information "Fahrplanänderungen bei den Regionalexpresszügen der DB Regio in Nordrhein-Westfalen / Ab sofort bis zunächst 19.04.2020" vom 27.3. wird das Angebot beim RE 17 halbiert und auf der RE 57 auf den Außenästen eingeschränkt.
! UPDATE Fr., 27.3. 14 Uhr !
Aufgrund der aktuellen Coronakrise sehen sich die verantwortlichen Stellen gezungen den Schienenverkehr im HSK ab morgen einzuschränken.
Konkret bedeutet dies für die Obere Ruhrtalbahn:
Unter dem Strich sind die Streichungen auf dieser Strecke noch vergleichsweise moderat und in der aktuellen Situation vertretbar. Es gibt also einen Stundentakt plus zweistündliche Verdichter, d.h. einen 60/30/30-Takt von Bestwig bis Fröndenberg. Anders gesagt fahren dort 3 von 4 Zügen in 2 Stunden gegenüber dem normalen Fahrplahn.
Das wird für Fahrgäste und Menschen, die in der Krise systemrelevant sind und auf die Bahn angewiesen sind nun noch mehr Probleme bedeuten ihre Ziele zu erreichen.
Die Busanschlüsse an den dafür wichtigen Bahnhöfen wie z.Bsp. Olsberg, Meschede, Freienohl sind durch das fehlen jedes zweiten RE17 beeinträchtigt. Das ganze harmoniert nun nicht mehr mit den stündlichen Zugangeboten in Warburg.
Zur jahrelangen Qualitätskrise durch die PESA-Züge und starken Fahrgast- und Einnahmeverlusten kommt nun diese Krise und Angebotseinschränkung hinzu.
Dagegen werden woanders in NRW seit dem 26.3. wieder mehr Züge gefahren, weil sich durch vorschnelle Kürzungen für die Coronakrise zu hohe Fahrgastdichten in den Zügen ergeben haben. Das betrifft vor allem die S13, S23, RE13 und S68, wie bei den Infos zur Coronakrise auf mobil.nrw zu lesen ist.
Sobald sich weitere gesicherte Details für neue Bus&Bahn-Probleme im HSK ergeben werden wir sie hier informieren. (sw)