Nordrhein-Westfalen

Rückblick

Über dreißig Jahre VCD Regionalverband Köln e. V.

1988: Am 26. Juni wird der VCD Köln e. V. als Ortsverband des ein Jahr davor gegründeten bundesweit agierenden Verkehrsclubs Deutschland gegründet.

1989: Erstmals erscheint unsere Mitgliederzeitung RHEIN-SCHIENE, damals noch im Kleinformat und schwarzweiß. Heute ist sie– in A4 und farbig – die auflagenstärkste regionale Umweltzeitschrift.

1990: Bei einer unserer ersten großen öffentlichen Aktionen engagiert sich der VCD für die Verlängerung der Linie 1 bis nach Weiden

1991: Der VCD demonstriert mit einem angemieteten Bus und einer Menschenkette für eine Buslinie auf der Inneren Kanalstraße.

1992: Mit der Initiative „Stadtteil-Auto“ legt der VCD den Grundstein für die Gründung von STATTAUTO (heute cambio) und damit das Car-Sharing in Köln.

1993: „Köln aufs Rad“ – bei der ersten vom VCD organisierten Fahrraddemonstration genießen hunderte Fahrradfahrer freie Fahrt auf Kölner Hauptstraßen.

1994: Der neu gegründete Arbeitskreis ÖPNV erstellt erstmals den VCD-Nachtfahrplan – über Jahre hinweg ein fester Bestandteil unseres Service-Angebots und ein treuer Begleiter der Nachtschwärmer in Köln.

1995: Durch die Aufnahme der Mitglieder aus Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis entsteht der VCD Kreisverband Köln und Umgebung.

1996: Der Kreisverband Köln und Umgebung vergrößert sich weiter: Die Mitglieder des damals noch so genannten Erft-Kreises kommen hinzu.

1997: Eine Erhebung zeigt, dass ein großes Interesse an autofreiem Wohnen besteht. Der VCD begleitet von Beginn an die Planungen der zehn Jahre später fertiggestellten Autofreien Siedlung in Köln Nippes.

1998: In seinem Jubiläumsjahr – der Kreisverband blickt auf zehn erfolgreiche Jahre zurück – folgt der Rat bei der Verabschiedung des Naheverkehrsplans in vielen Punkten VCD-Vorschlägen, beispielswiese solchen für eine bessere Zugänglichkeit der Stadtbahnhaltestellen.

1999: Der VCD stellt in seinen Wahlprüfsteinen kritische Fragen an die Kandidaten bei der Wahl zum Kölner Oberbürgermeister.

2000: Der VCD engagiert sich am europaweiten autofreien Tag: Am 22. September bleiben Teile der Kölner Ringe autofrei.

2001: Einsatz für umweltfreundlichen Verkehr auch in der Region: Seit diesem Jahr ist der VCD auch im Beirat der Stadtverkehr Euskirchen (sve) vertreten.

2002: Christoph Groneck erhält als Autor für das VCD-Konzept zum Busverkehr in Chorweiler den Umweltpreis der Stadt Köln.

2003: Das Konzept unseres ÖPNV-Arbeitskreises für eine übersichtliche grafische Fahrgastinformation stößt auf großes Interesse bei den Verantwortlichen der KVB.

2004: „Tarnen Sie Ihr Kind als Hund!“ – durch eine phantasievolle Aktion für kinderfreundliche Fahrpreise macht der VCD auf Merkwürdigkeiten im VRS-Tarifsystem aufmerksam.

2005: Der Arbeitskreis Fahrrad veröffentlicht seine Thesen für einen besseren Radverkehr in der Kölner Innenstadt.

2006: „Aufräumen im Nummernsalat“ – der Arbeitskreis ÖPNV entwickelt ein Konzept für eine übersichtliche Nummerierung der KVB-Linien.

2007: „Grüne Welle für Fußgänger und Radfahrer“ – der VCD startet die Aktion „Ärgerampeln“, die eine breite Beteiligung und ein großes Medienecho findet.

2008: ÖPNV für Nachtschwärmer  – der VCD erarbeitet ein erfolgreiches Konzept für einen besseren Spätverkehr in Köln.

2009: Nach 20-jährigem Einsatz nimmt die Buslinie 142 auf der Inneren Kanalstraße Fahrt auf.

2010: Kölner Stadtrat folgt VCD-Vorschlägen für fußgängerfreundlichere Ampeln.

2011: Die Teilinbetriebnahme des nördlichen Abschnitts der Nord-Süd-U-Bahn wird beschlossen und damit eine VCD-Forderung umgesetzt.

2012: Die Eingliederung der Mitglieder des Oberbergischen Kreises führt zum neuen Namen „VCD Regionalverband Köln e. V.“.

2013: Unter dem Motto „Aktiv für nachhaltige Mobilität“ feiern wir am 25. September unseren 25. Geburtstag mit einer gut und prominent besuchten Veranstaltung im Straßenbahnmuseum Thielenbruch.

2014: Unser Arbeitskreis ÖPNV blickt auf zwanzig erfolgreiche Jahre zurück: Buskonzept Stadtbezirk Chorweiler, Nachtfahrplan für Köln, Fahrgastorientierungskonzept, Unibuslinie 142, Spät- und Nachtverkehr im Halbstundentakt, die Teilinbetriebnahme der Nord-Süd-Bahn gehen entscheidend auf VCD-Anregungen zurück.

2015: Damit die geplanten neuen Siedlungen in Mülheim Süd und am Deutzer Hafen von Beginn an eine angemessene ÖPNV-Anbindung aufweisen, entwickeln wir viel beachtete Vorschläge für neue rechtsrheinische Stadtbahnlinien.

2016: Der Einsatz des VCD trägt Früchte – drei Beispiele: Der Rhein-Ruhr-Express wird auch in Köln-Mülheim halten, im Mobilitätskonzept Bergisch Gladbach 2030 finden sich viele VCD-Vorschläge wieder, in Köln wird die innerstädtische Fußgängerzone für den Radverkehr außerhalb der Haupteinkaufszeiten geöffnet.   

2017: In Köln wird intensiv über eine neue U-Bahn auf der Ost-West-Achse diskutiert. Der VCD setzt sich für eine weiterhin oberirdische Führung der Stadtbahn ein und legt Vorschläge für eine Umgestaltung des Straßenraums vor, die Fußgänger*innen und Radfahrer*innen mehr Platz bietet.

2018: Unsere verkehrspolitische Zeitschrift RHEINSCHIENE gewinnt einen Sonderpreis für langjähriges Engagement beim Aktivenwettbewerb 2018 des VCD-Bundesverbands.

2019: Mit dem neuen Projekt „Wanderbaumallee“ verdeutlichen wir, wie öffentlicher Raum attraktiv gestaltet werden kann, wenn Parkplätze entfallen.

 

2020: Die Corona-Krise zwingt uns zu einer zeitweiligen Umorganisation unserer Arbeit. Mit Videokonferenzen und der Nutzung von Online-Plattformen sorgen wir dafür, dass die Verkehrswende im Blickfeld bleibt und weiter umgesetzt wird.

Termine des VCD Köln

Hinweise auf Veranstaltungen, Mitgliederversammlungen, Vorträge etc. 

zu den Terminen

Vorstandssitzungen und Arbeitskreise

Der Vorstand, der AK Rad, AK ÖPNV sowie die Projektgruppe zur Wanderbaumallee treffen sich  regelmäßig einmal im Monat. Die Termine sowie weitere Infos findest du hier. Jede und jeder Interessierte ist herzlich willkommen. 

Die Treffen finden alle zurzeit in hybrider Form statt. Ort bzw. Einladungslink können per Mail (info@vcd-koeln.de) angefragt werden.

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