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Hochsauerland
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Kurzes Statement des VCD Hochsauerland zur Kürzung des RE 17 in Warburg

In der Lokalzeit Südwestfalen in WDR2 wurde am 8.3. um 6:30 ein Satz gesendet aus einem Interview zum Thema mit dem Kreisvorsitzenden Stefan Weh: "Der Fahrgastverband VCD Hochsauerland fordert mehr Zeit für den Umstieg in Warburg. Dann wären Verspätungen ein kleineres Problem."

Grundlage sind die Verbesserungen auf dem RE 11 RRX Düsseldorf - Kassel, die zu einem Stundentakt führen. Dazu soll ab Dez. die Linie Hagen - Warburg - Kassel grundsätzlich in Warburg(Westf) enden. Aktuell fahren an Werktagen noch 6 Züge direkt von Hagen über den HSK bis zum ICE-Bf Kassel-Wilhelmshöhe. Die kommenden Kürzungen waren seit vielen Jahren bekannt. In der Politik wurde es versäumt dringend notwendige kleinere Verbesserungen “KuMM” in der Schieneninfrastruktur mit der DB Netz AG zu diskutieren und gemeinsam zur Umsetzung zu führen. Damit kämen die Fahrgäste früher und pünktlicher in Warburg an. Im wesentlichen handelt es sich dabei um Weichen von Brilon Wald, Messinghausen und Marsberg, die mit zu geringen Geschwindigkeiten befahren werden können. Mit anderen Weichen würden auch die Kosten im Güterverkehr sinken.

Eine gute Erklärung zu dem virulenten Thema “Kleine und Mittlere Maßnahmen im Schienenwegeausbau (KuMM) liefert ein kurzes Video von Die Güterbahnen. (sw)

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